Das 1967 errichtete Gebäude erhielt eine Photovoltaik-Fassade, die sich dank einer speziellen champagnerfarbenen Bedruckung nahtlos in das Erscheinungsbild der ursprünglichen Aluminiumfassade einfügt. Das Projekt teilt sich den ersten Platz mit einem Schweizer Bürogebäude aus dem Jahr 1974.
Dem britischen Marktforschungsunternehmen IDTechEx zufolge wird sich das Volumen des Dünnschicht-Marktes bis 2035 gegenüber heute mehr als verdoppeln. Angetrieben wird diese Entwicklung unter anderem von der Nachfrage nach gebäudeintegrierter Photovoltaik.
Fraunhofer ISE und Fraunhofer UMSICHT sehen großes Potenzial für Material- und Arbeitszeitersparnis. Das Fassadenelement benötigt keine Unterkonstruktion, die Dämmung besteht aus nachwachsenden Rohstoffen.
Ende Oktober brach im ersten Netto-Nullenergiegebäude Brüssels ein Brand aus. Das Feuer wurde wahrscheinlich durch fassadenintegrierte Photovoltaik-Module ausgelöst, so die Feuerwehr. Das Haus wurde evakuiert, niemand wurde verletzt.
Das Projekt soll „effiziente Energieerzeugung, architektonische Gestaltungsfreiheit und günstige Herstellungsprozesse“ vereinen. Erste Resultate werden auf der heute beginnenden EU PVSEC präsentiert.
Eigentlich sollte die Sache doch klar sein: Wir müssen auf so viele Dächer wie möglich Photovoltaik-Anlagen bringen, um Klimaziele zu erreichen. Damit können wir auch in urbanen Räumen Energie relativ simpel produzieren. Auch deshalb wurde bereits in mehreren Bundesländern eine Solardachpflicht eingeführt. Für neu gebaute private und gewerbliche Immobilien ist das ohne weitere Probleme umsetzbar, […]
Zusammen mit Solarwatt entwickelte der Dübelhersteller ein System, um Solarmodule an der neuen Werkshalle von Fenecon anzubringen. Das System, das Fischer dabei entwickelte, kann jetzt in zahlreichen weiteren Projekten zum Einsatz kommen. Es kommt mit sehr geringen Fugenabständen zischen den Modulen aus, lässt sich leicht installieren und auch wieder zurückbauen.
Nach einem vorübergehenden Baustopp bei Photovoltaik-Fassadenanlagen in der Schweiz setzt nun ein spürbares Wachstum ein. Dies, nachdem wir von Swissolar mit einem Dokument für Planung und Brandschutzhinweis von hinterlüfteten Photovoltaik-Fassaden Planungssicherheit schafften. Für rund 600 Solarfassaden wurden 2023 Förderung beantragt – Tendenz stark steigend.
Climacy hat seine „Smart Solar Roof“-Lösung vorgestellt, bei der ein spezielles Montagesystem auf der Rückseite der Solarmodule angebracht wird. Zum Einsatz kommen 430 Watt Topcon-Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 22,5 Prozent.
Der Schweizer Hersteller bietet seine neuen Module in vier Größen, von 24 bis 48 Halbzellen. Die Leistung liegt bei bis zu 225 Watt. Sie sollen ab Ende Januar oder Anfang Februar 2024 verfügbar sein.