In Europa beklagt sich das chinesische Photovoltaik-Unternehmen über das Vorgehen des Konkurrenten. Es führt dabei die Beschlagnahmung der Dokumente und Materialien in Frankreich im vergangenen Jahr an sowie das Zurückhalten von Informationen in den Verfahren in Frankreich und den Niederlanden durch Hanwha Q-Cells. Derweil erzielte Longi in den USA einen weiteren Erfolg.
Britische Wissenschaftler haben die Leistung von Lithium-Ionen-Speichersystemen und Vanadium-Redox-Flow-Batterien für eine modellierte 636-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage in Südkalifornien verglichen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Technologien in Verbindung mit einer überdimensionierten Photovoltaik-Anlage zu Stromgestehungskosten von weniger als 0,22 US-Dollar pro Kilowattstunde führen können und gleichzeitig einen Autarkiegrad von 0,95 bieten.
Nach Angaben des US-Unternehmens werden immer mehr Systeme von Enphase Energy in Deutschland installiert. Dies betrifft sowohl die Micro-Wechselrichter als auch die Photovoltaik-Heimspeicher.
Das südkoreanische Photovoltaik-Unternehmen wird 171 Millionen US-Dollar in eine neue Fabrik in Dalton im Bundesstaat Georgia investieren, in der Topcon-Solarmodule gefertigt werden sollen. Damit wollen fast 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die deutsche Zentrale des niederländischen multinationalen Unternehmens hat das Photovoltaik-Prüfinstitut übernommen. Am Namen des PI Berlin wird sich nichts ändern, allerdings hat es nun einen einzigen Eigentümer anstelle von privaten Aktionären.
Ab nächstem Jahr wird sich die Versorgungslage bei den Chips für die An- und Einbindung der Photovoltaik-Anlagen verbessern, doch die Mangelsituation generell wird noch drei bis fünf Jahre anhalten. Im Interview mit pv magazine erläutert SMA-Vorstandssprecher Jürgen Reinert Umsatzzahlen, strategische Aufstellung und warum er einen Vorteil für „Made in Europe“ und sein Unternehmen sieht.
Das Europäische Patentamt vergibt den Preis, für den der nordamerikanische Elektrochemiker Donald Sadoway als Finalist nominiert ist. Seit 2010 hat er bereits 180 Millionen Euro für die Kommerzialisierung und Vermarktung seiner patentierten Technologie investiert, die eine längere Lebensdauer als herkömmliche Speicher verspricht.
Der Hersteller bestätigte, dass es sich um ein Modell mit von ihm produzierten Batteriezellen handelt. Derzeit arbeitet mit Experten an der Aufklärung des Vorfalls. In den USA gab es bereits zwei Rückrufaktionen wegen Brandgefahr der Photovoltaik-Heimspeicher „Resu 10H“ und LG Energy Solutions selbst startete ein kostenloses Austauschprogramm für bestimmte Modelle.
Neben dem US-Projekt plant der Photovoltaik-Konzern, seine Zellkapazität in Südkorea auf 5,4 Gigawatt zu erweitern. CEO Justin Lee sprach mit Reportern auf der Messe The Smarter E über die Pläne des Unternehmens und aktuelle Probleme in der Lieferkette.
Im nächsten Jahr will der Schweizer Photovoltaik-Hersteller am sächsischen Standort in Freiberg eine Kapazität von 1,4 Gigawatt erreichen. Der geplante Aufbau eines Modulwerks in den USA mit 400 Megawatt Jahreskapazität wird ebenfalls weiter verfolgt.