Einem vorläufigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs zufolge sollten Hersteller von Solarmodulen in einem Zeitraum von sieben Jahren nicht für die Kosten der Entsorgung von Elektroschrott verantwortlich sein, da die vor dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) im Jahr 2012 geltenden Vorschriften es den Mitgliedstaaten erlaubten, diese Verpflichtung stattdessen den Nutzern der Module aufzuerlegen. Die daraus resultierende Gesetzesänderung in einigen Staaten kann nach EU-Recht nicht rückwirkend angewendet werden.
Das 22-Kilowatt-Pilotprojekt schwimmt auf dem oberen Reservoir eines Pumpspeicherkraftwerks. Während der Ladezyklen des Kraftwerks kann sich der Wasserstand in dem Becken um bis zu neun Meter verändern.
Das tschechische Photovoltaik-Unternehmen stärkt damit seine Position im deutschen Photovoltaik-Markt. Der Zusammenschluss soll Elevion und Belectric erhebliche Synergien bringen.
Beim Bundeskartellamt ist ein entsprechendes Prüfverfahren angemeldet. Demnach soll der tschechische Energiekonzern alle Anteile erwerben und die alleinige Kontrolle über den Photovoltaik-Projektierer erhalten. RWE bestätigte die Pläne.
Die Veräußerung ist Teil der kartellrechtlichen Genehmigung für die Übernahme der RWE-Tochter. Die MVW Gruppe will Innogy Ceska republika erwerben.
Mit fast 200 Teilnehmer aus Bayern, Österreich und Tschechien war die 27. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solarinitiativen (ABSI) in Roding sehr gut besucht. Intensive Diskussionen, Vorträge, Austausch guter Ideen, Konzepte und unternehmerischer Aktivitäten prägten die zweitägige Veranstaltung. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stellte sich als Schirmherr der Diskussion mit Vertreter der Solarinitiativen und […]
Zum Tschernobyl-Jahrestag am 26.4. hat Energy Brainpool in einer Studie den Kostenvergleich zwischen den geplante AKW-Projekten in Osteuropa und einer alternativen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien inklusive Elektrolyseuren zur Speicherung gezogen. Ein flexibel steuerbares Erneuerbaren-System würde im Idealfall 100 Euro pro Megawattstunde kosten, die AKW-Projekte kämen hingegen auf bis zu 126 Euro pro Megawattstunde.
Bis 2020 könnten Systeme mit 90 bis 100 Megawatt Leistung in dem Land installiert sein. Staatliche Förderprogramme werden die Nachfrage sowohl nach großen Systemen als auch nach Photovoltaik-Heimspeichern in den kommenden drei Jahren kräftig treiben.
Für jedes Kilowatt Photovoltaik-Leistung müssen mindestens fünf Kilowattstunden Batteriespeicher installiert werden. Bis Ende Mai steht die Bewerbung zur Förderung für tschechische Unternehmen offen.