Neben dem Zubau von Photovoltaik, Windkraft und Co. müssen auch Flexibilitäten in einem dekarbonisierten Kraftwerkspark bereitgestellt werden. Die komplette Palette von CO2-frei erbrachten Systemdienstleistungen sollen mit dem Projekt in Thüringen getestet werden. Die Ergebnisse sollen eine Blaupause für andere Regionen werden und haben das Potenzial für einen nationalen und internationalen Roll-out, sagt Konsortialführer Dirk Westermann, der Direktor des Instituts für Energie-, Antriebs- und Umweltsystemtechnik der TU Ilmenau ist, im Gespräch mit pv magazine.
Im seinem aktualisierten „Global Market Outlook 2019 bis 2023“ geht der Verband von einem starken Wachstum des globalen Photovoltaik-Marktes aus. Für die fünf Jahre geht Solarpower Europe von einer neu installierten Leistung von 800 Gigawatt aus. Große Zuversicht herrscht auch für die Nachfrage in Europa, wobei Deutschland nach den Erwartungen des Verbands bis 2023 Photovoltaik-Anlagen mit rund 26,7 Gigawatt zubauen wird.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer konnte Umsatz und Ergebnisse steigern. Manz bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr.
Mit der „ready2plugin“-Technologie hat die Berliner Firma Indielux ein System entwickelt, das eine Überlastung des Hausnetzes beim Anschluss von Stecker-Solar-Geräte aktiv unterbindet. Solarinvert bringt nun das erste Photovoltaik-Komplettsystem auf den Markt, das diese Technologie nutzt und zudem noch einen Batteriespeicher integriert. Auch Laien sollen das System einfach selbst installieren können.
Dem „Energiewende-Barometer“ von Fraunhofer IEE, ISE und ISI zufolge muss der Zubau in Deutschland bis 2030 jährlich 8,6 Gigawatt Photovoltaik- und 11,1 Gigawatt Windenergie-Leistung erreichen. Die Energiewende kann durch die Einsparungen bei Importen fossiler Energien finanziert werden, sind die Forscher überzeugt.
Serie Fehlerfälle: Bei einer Zehn-Megawatt-Anlage sind die verzinkten Stahlpfosten der Montagegestelle einer Freiflächenanlage schon nach wenigen Jahren stark korrodiert. Es besteht die Gefahr, dass die Modultische vor Ablauf der 20-jährigen Betriebsdauer abbrechen. Nicht nur hier, sondern bei vielen Anlagen. Das Gute ist: Bei diesem Fall gibt es eine einfache Lösung.
Der Münchner Konzern hat in den ersten drei Monaten weniger Verlust gemacht. Zahlreiche Photovoltaik- und Windkraftprojekte befinden sich derzeit im Bau und sollen dann im zweiten Halbjahr veräußert werden.
Im ersten Quartal ist der Umsatz bei gleichbleibendem Absatz von Photovoltaik-Wechselrichtern leicht zurückgegangen. Dies lag vor allem am schleppenden Projektgeschäft. In der zweiten Jahreshälfte erwartet SMA jedoch deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen.
Der Münchner Konzern will sich künftig auf die Wachstumsmärkte Automatisierung, industrielle Digitalisierung und intelligente Infrastruktur konzentrieren. Es wird ein Spin-off geben, in dem die Geschäftsfelder Gas sowie erneuerbare und fossile Kraftwerke ausgegliedert werden.
Die Zahl hat sich binnen Jahresfrist verdoppelt. Die derzeitigen Reservierungen entsprechen dem Solarauto-Hersteller einem Umsatz von 214 Millionen Euro.