Manz mit leichten Gewinnen im ersten Quartal

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Die Manz AG hat in den ersten drei Monaten des Jahres ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 76,8 Millionen Euro steigern können. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um rund 7 Millionen Euro auf 5,1 Million Euro, wie der Photovoltaik-Anlagenbauer am Dienstag veröffentlichte. Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte Manz ebenfalls ins Plus. Nach -3,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal erreichte es nun 0,6 Millionen Euro.

Der Umsatz im Photovoltaik-Segment von Manz waren entsprechend des CIGS-Projektverlaufs rückläufig, wie es weiter hieß. Das Ergebnis jedoch deutlich positiv. In Zahlen ausgedrückt heißt dies: Der Umsatz ging von 35,9 auf 13,9 Millionen Euro im Jahresvergleich zurück, während das EBIT sich von 2,1 auf 4,9 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Der Geschäftsbereich Energy Storage von Manz kommt weiter nicht recht voran. Der Umsatz ging Manz zufolge im Jahresvergleich von 7,9 auf 6,2 Millionen Euro zurück. Der EBIT-Verlust vergrößerte sich von -2,0 auf -4,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2019. Als Gründe für die schwache Entwicklung führte Manz ausstehende Entscheidungen zur Vergabe der Mittel aus Förderprogrammen sowohl auf europäischer als auch auf Bundesebene an.

Für das Gesamtjahr bleibt Manz positiv. So habe das Reutlinger Unternehmen im ersten Quartal einen Auftragseingang von 41 Millionen Euro verzeichnet. Der Auftragsbestand lag zum 30. März bei 196,7 Millionen Euro, wie es weiter hieß. Unter der Annahme unveränderter Rahmenbedingungen und dem Erhalt der erwarteten wesentlichen Auftragseingänge im Bereich Energiespeicher geht der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatzanstieg zwischen 10 und 14 Prozent aus. Zudem werde eine positive EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet.

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