Der neue Fonds des Berliner Risikokapitalgebers hat ein Volumen von bis zu 60 Millionen Euro. Das Geld wird in sogenannte Frühphasen-Start-ups investiert, die neue Technologien rund um die Energiewende entwickeln.
Mit einem eindringlichen Appell hat sich Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, CEO von Fronius International, für die Sicherung der europäischen Photovoltaik-Produktion ausgesprochen. Mit Blick auf die eigene Herstellung von Wechselrichtern warnte sie davor, die Hoheit über die Daten und den Zugriff auf die kritische Infrastruktur an asiatische Unternehmen abzutreten. Fronius habe neben einem deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten auch massiv in die Unabhängigkeit und Resilienz der eigenen Lieferkette investiert.
Perowskite werden immer noch als die Technologie gehandelt, die der Photovoltaik zu einem der nächsten Effizienzschübe verhelfen könnte. Auf einer Veranstaltung des Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg in Stuttgart diskutierten rund hundert Perowskit-Forscher den Stand der Forschung und Entwicklung.
Rystad Energy macht sich mit abrupt geänderten Aussagen zu Photovoltaik-Modullagerbeständen in der EU unglaubwürdig. Es geht um hohe Milliardenbeträge die einmal da sein können, dann plötzlich weg sein können und nun wieder da sind. Für mich ein Stück aus dem Tollhaus. Worum geht es?
Im nächsten Jahr soll das Modulwerk stehen. In der ersten Ausbauphase plant das Hamburger Start-up eine jährliche Produktionskapazität von einem Gigawatt, die bis 2030 auf fünf Gigawatt erweitert werden soll.
Nach den Darstellungen verschiedener Wissenschaftsinstitute könnte der Kontinent mit den existierenden Erneuerbaren-Technologien bis zum Ende des Jahrzehnts von fossilen Ressourcen unabhängig gemacht werden. Pro Jahr müssten dafür 140 Milliarden Euro, vornehmlich in den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, investiert werden.
Neue Zahlen, die Rystad Energy pv magazine zur Verfügung stellte, zeigen, dass sich die Menge an unverkauften Modulen in europäischen Lagern zwischen Mitte Juli und Ende August mehr als verdoppelt hat und bis Ende des Jahres tatsächlich 100 Gigawatt erreichen könnte. Analyst Marius Mordal Bakke erklärte, dass Perc-Module, die im März von einem europäischen Händler für 23 US-Dollarcent pro Watt gekauft und gelagert wurden, heute mit einem durchschnittlichen Spotmarktpreis von 16 US-Dollarcent pro Watt konfrontiert sind, der im nächsten Monat sehr wahrscheinlich bei 15 US-Dollarcent pro Watt liegen wird.
Die Software soll das Bindeglied zwischen Netzbetreiber und Ladesäulenbetreiber herstellen. Ohne zusätzliche Hardware funktioniert die Einbindung von allen Ladesäulen mit OCPP 1.6 Protokoll. Somit können Unternehmensladeparks, und heimische Ladesäule gleichermaßen dem Netzbetreiber nützlich werden.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Vorstandsmitglieder von Solarpower Europe drei Maßnahmen zum Schutz der europäischen Solarindustrie. Zölle und Handelshemmnisse stellen aber keine Lösung dar.
Der Hersteller von Vanadium-Redox-Flow-Batteriespeichern hat einen bewegten Sommer hinter sich. Nachdem er ein Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie vorgestellt, neue Gelder eingeworben und den Aufbau einer halbautomatisierten Produktion angekündigt hat, hat er jetzt den Vizepräsidenten für Produktion und Logistik von Sonnen abgeworben und erweitert sein Management. Mittelfristig will Voltstorage auch Speicher anbieten, die in Kombination mit Wind- und Photovoltaik-Anlagen Grundlast ermöglichen.