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Deutschland

Schwarze Schafe: Verflixte Gewährleistungskette

Der folgende Fall hat den betroffenen Installateur nicht nur Nerven gekostet, sondern auch viel Geld und fast sogar sein ganzes Unternehmen. Nach mehr als sieben Jahren Streitigkeiten mit Händler, Importeur, Anwälten und dem Endkunden musste er insgesamt rund 175.000 Euro aus eigener Tasche auf den Tisch legen. Und das, obwohl ihm gar kein Installationsfehler vorgeworfen wurde.

Schwarze Schafe: Hitzeentwicklungen und inkompatible Steckverbinder

In einem bayerischen Solarpark entdeckten Gutachter nach der Inbetriebnahme erhitzte Verteilerkästen und zu einem späteren Zeitpunkt auch erhitzte Steckverbindungen. Beide Mängel behob der Generalunternehmer bereitwillig. Die gekreuzten Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller, die im Park relativ häufig vorkommen, machen dem Betreiber allerdings noch immer etwas Bauchschmerzen.

pv magazine award für großen Verteilnetz-Speicher

RES, ein Projektierer aus England, hat mit einem Netzbetreiber ein Pilotprojekt gestartet. Beide wollen zeigen, wie technische Lösungen und Erlösmodelle für Batteriespeicher aussehen können, die Solaranlagenbetreiber Einnahmen versprechen und gleichzeitig erlauben, mehr Solarleistung in Verteilnetze einzuspeisen.

Hotspots, PID und Steckverbinder auf dem Qualitäts-Roundtable

Video: Auf dem zweiten pv magazine Roundtable zur Qualität von Solaranlagen diskutierten die Teilnehmer Hotspots, Potenzialinduzierte Degradation und Kreuzverbindungen von Steckverbindern. Nicht immer ist es eindeutig, wer sich bei den präsentierten Fällen wie ein schwarzes Schaf verhalten hat.

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Hersteller liefert umgelabelte Module – Schwarzes oder weißes Schaf?

Ein Modulhersteller liefert zunächst Module mit einer geringeren Wattklasse als bestellt. Bei der Ersatzlieferung sind die Module dem Händler zufolge dann offensichtlich umgelabelt. Zerknüllte alte Typenschilder, die sich in den Kartons finden, weisen darauf hin, dass die Module weder der bestellten Wattklasse noch dem bestellten Modultyp entsprechen. Der Händler und sein Kunde sind verärgert. Ersatzmodule will der Hersteller nun aber nicht mehr liefern.

Greenergetic sieht steiles Wachstum für Vertrieb über Stadtwerke

pv magazine award: Greenergetic kommt aus der Solarbranche und hilft den Stadtwerken, Solaranlagen zu verkaufen. In absoluten Zahlen vor Kurzem noch bescheiden, sind die Wachstumsraten hoch. Das kann auch Installateuren nutzen.

Saniertes Mehrfamilienhaus mit Speicher, Photovoltaik und BHWK

pv magazine award: Holger Laudeley hat ein 70er-Jahre-Haus mit Photovoltaik, Batteriespeichern und BHKW so saniert, dass es den größten Teil seines Stroms selbst erzeugt. Für die Mieter wird es sogar billiger.

Keine Konformität von Steckverbindern verschiedener Hersteller

Der TÜV Rheinland erklärt, dass Prüfberichte keine Konformitätserklärung für Verbindung von Steckverbindern verschiedener Hersteller beinhalten. In der Reaktion auf den Fall aus der Serie schwarze Schafe beleuchten die Kölner Experten das Problem grundsätzlich.

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Schmorende Busbars mit Brandgefahr – Schwarzes oder weißes Schaf?

Nach der Übernahme der Betriebsführung einer zehn Jahre alten Photovoltaik-Dachanlage zeigte sich, dass rund 17 Prozent der Module Brand- und Schmorstellen an den Busbars aufwiesen. Die Anlage wurde über viele Jahre nicht überwacht, der ursprüngliche Modulhersteller wurde von einem anderen Hersteller übernommen. Was nun?

So billig geht die Energiewende

Das Fraunhofer ISE hat die Transformationskosten für jedes Jahr bis 2050 berechnet und das optimale Szenario bestimmt. Es sieht Investitionskosten von nur 0,8 Prozent des Bruttoinlandprodukts und 166 Gigawatt Photovoltaik vor. Der jährliche Zubau müsste dafür verdreifacht werden.

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