An dem europäischen Konsortium sind Arcelor Mittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und Tennet als Industriepartner beteiligt. Sie wollen die Wasserstofftechnologie im Markt integrieren und skalieren. Bis 2026 sollen bis zu 400 Megawatt Elektrolyse-Kapazitäten aufgebaut werden.
Es ist geplant, vier Solarparks zu installieren. Der erwartete Ertrag von bis zu 414 Millionen Kilowattstunden Solarstrom soll über langfristige Stromabnahmeverträge an Verbraucher und Unternehmen geliefert werden.
Die beiden Partner wollen in ganz Dänemark subventionsfreie Anlagen errichten. Für ein Großprojekt in Jütland soll noch dieses Jahr Baubeginn sein. Dänemark will seine CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent reduzieren.
Der Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern soll bis Juni am Netz sein. Zum vereinbarten Kaufpreis wollten die Unternehmen keine Angaben machen.
„Diese Klimakonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens“, kommentiert Greenpeace zurecht. Was lernen wir nach dem gescheiteren Madrid-Gipfel? Unsere Aufgabe heißt: Energiewende selber machen und sich dabei an Vorbildern wie Schweden, England oder Dänemark orientieren.
Auf einer Konferenz in Brüssel haben mehrere europäische Unternehmen einen gemeinsamen IPCEI-Vorschlag vorgelegt. Die Module aus der Produktion sollen gemeinsam mit Windkraft die Herstellung von 100 Prozent grünem Wasserstoff sicherstellen, der dann von der Schwerindustrie genutzt werden soll.
Forscher der dänischen Universität Aarhus haben ein Tool entwickelt, mit dem sie unter Berücksichtigung der Wetterdaten und der bisherigen Leistung von Photovoltaik-Anlagen die Leistung einer Solaranlage an jedem Ort präzise vorhersagen können. Das Tool, so die Wissenschaftler, soll bei der Planung neuer Anlagen und der Integration von Photovoltaik in Energiesysteme helfen.
Der dänische Photovoltaik-Projektierer will die Module in zwei Großprojekten in der Heimat und Italien verbauen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 33,5 Millionen Euro.
Der schwedische Investor Proventus Capital Partners wird strategischer Finanzpartner von Better Energy. Das dänische Projektierer betreibt in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 65 Megawatt.
Zum Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die Minderheitsanteile befinden sich im Besitz des Management-Teams von Enerparc Inc.