Der Generator „CellPack Stationary“ des dänischen Unternehmens wurde für die Telekommunikationsbranche entwickelt, soll aber auch für weitere Anwendungen geeignet sein. Dazu gehören laut Blue World das Aufladen von Elektrofahrzeugen oder die Stromversorgung bei schlechter oder fehlender Netzanbindung. Möglich sei ein Betrieb mit reinem Methanol oder als Hybridlösung in Kombination mit erneuerbaren Energien.
Der dänische Projektierer will Solar- und Windparks mit einer Leistung von vier Gigawatt installieren, um grünen Wasserstoff zu erzeugen. Der Energiepark soll an der Westküste Dänemarks entstehen.
Der europäische Photovoltaik-Verband erwartet eine neu installierte Photovoltaik-Leistung von 41,4 Gigawatt auf dem Kontinent in diesem Jahr – ein Anstieg um 47 Prozent gegenüber 2021. Im optimistischsten Szenario könnte es im kommenden Jahr sogar mehr als 67 Gigawatt Zubau werden. In den Top Ten liegen Polen und die Niederlande weiterhin vor Frankreich und Italien. Portugal verzeichnete prozentual den größten Zuwachs binnen Jahresfrist.
Die nordische Region ist laut Rystad Energy auf dem besten Weg, ein europäisches Kraftwerk für erneuerbare Energien zu werden. Laut Rystad Energy könnten Finnland, Schweden und Dänemark bis 2030 zusammen bis zu 12,8 Gigawatt an neuen Solaranlagen installieren.
Zwischen den Modulreihen der Anlage soll auf einer Teilfläche des Solarparks Getreide angebaut werden. Im Rahmen des Stromliefervertrages entsteht zudem ein weiterer Solarpark mit 60 Megawatt Leistung. Zusammen sollen sie 90 Prozent des weltweiten Verbrauchs der Velux-Gruppe decken.
Finanziert werden die Solarparks durch ein Joint Venture von Commerz Real und Hydro Rein. Die Unternehmen wollen in Dänemark 600 Millionen Euro investieren.
Forscher der Universität im dänischen Aarhus und der TU Berlin haben ausgerechnet, dass in Europa von 2025 bis 2035 jährlich insgesamt 400 Gigawatt neuer Photovoltaik- und Windenergie-Leistung zugebaut werden muss, um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu werden.
Luxcara zufolge handelt es sich bei der Vereinbarung insgesamt um den bislang größten Solarstrom-Abnahmevertrag des Landes. Meta, ehemals Facebook, will den Strom unter anderem für sein Rechenzentrum in Odense nutzen.
Die Supermarktkette will in den kommenden drei Jahren alle Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. Danach sollen auch die Dächer der Märkte und Logistikhallen mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden.
In einem kurzen Interview mit dem pv magazine erläuterte Flemming Vejby Kristensen vom dänischen Photovoltaik-Verband Solcelleforening die überraschende Entwicklung des Photovoltaik-Marktes im Jahr 2021. Rund 667,6 Megawatt an Photovoltaik-Leistung sind neu installiert worden. Rund 94 Prozent dieses Zubaus stammen aus großen Photovoltaik-Kraftwerken außerhalb der Förderung. Haupttreiber des Segments war die Bereitschaft großer Unternehmen, grünen Strom im Rahmen bilateraler PPAs zu kaufen.