Die Photovoltaik hat ihren Beitrag zum deutschen Strombedarf weiter steigern können. Unter den erneuerbaren Energien rückt Solarstrom damit immer näher an die Biomasse heran.
Der Bonner Photovoltaik-Konzern will nun auch in Europa gegen die chinesische Konkurrenz vorgehen. Am Nachmittag soll es weitere Informationen geben. Chinesische Hersteller warnen bereits vor einem „fehlgeleiteten Handelskrieg“.
Mit der Förderinitiative Energiespeicher will die Bundesregierung Forschungsprojekte zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien unterstützen. Schwerpunktthemen sind dabei die Verwendung von Batterien in Verteilnetzen und die sogenannte Wind-Wasserstoff-Kopplung.
Seit Juli ist der Spezialist für Roboterverkabelung Teil von Helukabel. Die Aktivitäten sollen gebündelt werden.
Analysten berichten, dass der Bonner Solarkonzern nun auch in Europa Dumping- und Subventionstatbestände gegen die chinesische Photovoltaik-Konkurrenz prüfen lässt. Suntech wies die Dumpingbeschuldigungen umgehend zurück und kündigte eine umfassende Zusammenarbeit mit der EU an.
Das Photovoltaikunternehmen verzeichnet im Jahr 2011 einen Umsatzeinbruch von etwa 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Konzern begründet dies unter anderem mit einer schwachen Nachfrage in den Zielmärkten und mit „dramatischen Preisrückgängen“ bei Komponenten für Photovoltaik-Anlagen, insbesondere bei Solarmodulen.
Die Krise in der Solarindustrie geht nicht spurlos an dem Bonner Photovoltaik-Hersteller vorbei. Solarworld musste seine Kreditvereinbarungen daher neu verhandeln.
Bundesumweltminister Altmaier erwägt, Strafzölle gegen chinesische Photovoltaikhersteller zu unterstützen. Das trifft auf ein geteiltes Echo in der Solarbranche.
Frank Asbeck macht immer wieder mit Aktionen auf sich aufmerksam. Nun will er nach einem Zeitungsbericht auf Gehalt, Bonus und Dividendenanteil verzichten, bis der Photovoltaik-Hersteller wieder in die Gewinnzone zurückkehrt.
Der Photovoltaik-Hersteller sucht weiter intensiv nach einem Investor. Dafür will sich Sovello von knapp der Hälfte seiner Mitarbeiter trennen.