Der Internet-Riese Google mischt sich nun auch in die Entwicklung der Photovoltaik ein. In einem Wettbewerb fordert das Unternehmen dazu auf, den bisher mit Abstand kleinsten PV-Wechselrichter zu entwickeln. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von einer Million US-Dollar. Nun wurden die genauen Rahmenbedingungen bekannt gegeben.
Ein Gesetzesdekret ist bereits Ende Juni veröffentlicht worden. Der Senat hat in der vergangenen Woche noch einige Änderungen vorgenommen. Nun soll das Parlament in Rom entscheiden, ob es wirklich zu rückwirkenden Kürzungen und Veränderungen bei der Solarförderung kommt.
Trotz der politisch schwierigen Lage im Land hat das Unternehmen ein weiteres Photovoltaik-Kraftwerk ans Netz gebracht. Martifer Solar hat in den vergangenen zwei Jahren Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 29 Megawatt für Rengy Development in der Ukraine realisiert.
Der hessische Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern muss für das laufende Geschäftsjahr seine Erwartungen anpassen. Der Umsatz wird die Milliarden-Grenze demnach nicht überschreiten. Außerdem rechnet der SMA-Vorstand mit einem operativen Verlust von bis zu 45 Millionen Euro in diesem Jahr. Das Unternehmen wird daher weitere Stellen streichen. Bis Ende 2015 sollen 600 Mitarbeiter gehen.
Mit der Akquisition steigt der britische Energiekonzern in den US-Markt für private Photovoltaik-Dachanlagen ein. Die Übernahme lässt sich Centrica 54 Millionen US-Dollar kosten.
Künftig müssen auch Betreiber von Windkraft- und Biomasseanlagen ihre Systeme bei der Bundesnetzagentur melden. Die Photovoltaik-Anlagen sind schon zuvor bei der Behörde erfasst worden, die auf Basis des Zubaus die Degression der Solarförderung ermittelt.
Insgesamt verfügen die Photovoltaik-Anlagen über eine Gesamtleistung von 257 Megawatt. Sie gehören zu einem der größten Solarprojekte in Thailand, das mehr als 287.000 Haushalte mit Solarstrom versorgen soll.
Mehrere Institute haben in einer Studie ermittelt, welche Renditen sich aus der EEG-Förderung zwischen 2000 und 2012 für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen und Windparks an Land erzielen ließen. 2012 sollen der Studie die realisierten Gewinne bei Photovoltaik-Anlagen dreimal höher gelegen haben als bei Windkraftanlagen.
Wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung hat das Amtsgericht Aachen das Hauptverfahren nun eröffnet. Anfang Juni hatte auf Antrag einer Gläubigerin bereits das vorläufige Verfahren begonnen.
Photovoltaik und Windkraft haben im ersten Halbjahr an einigen Tagen neue Rekordeinspeisungen verzeichnen können. Die milde Witterung und der weitere Ausbau der Erneuerbaren führte nach BDEW-Angaben nun dazu, dass 28,5 Prozent des Stromverbrauchs aus regenerativen Anlagen abgedeckt wurde. Die Erneuerbaren überholten damit die Braunkohle.