Kyocera schließt Projekt mit 35 Solarparks in Thailand ab

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SPCG Public Company Ltd. und die Kyocera Corporation haben ein 2010 begonnenes Photovoltaik-Projekt nun erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt seien 35 Solarparks mit einer Gesamtleistung von 257 Megawatt seither installiert und ans Netz angeschlossen worden, teilte der japanische Photovoltaik-Hersteller mit. Sie befänden sich in der Provinz Surin im Nordosten Thailand. Künftig sollen mit den jährlich erzeugten etwa 345 Millionen Kilowattstunden Solarstrom mehr als 287.500 Haushalte in der Region versorgt werden.

In Thailand gibt es Kyocera zufolge bereits seit 2007 ein Einspeisesystem für erneuerbare Energien. 2009 habe SPCG mit seinem „Solarfarmen“-Projekt begonnen. Schließlich sei Kyocera von dem Unternehmen als Modullieferant ausgewählt worden. Insgesamt seien rund 1,1 Millionen Solarmodule von Kyocera in den Photovoltaik-Kraftwerken verbaut. Die letzte der Anlagen sei im Juni ans Netz angeschlossen worden, hieß es weiter. Es handele sich um eines der größten Photovoltaik-Projekte, das bisher in Südostasien realisiert worden sei. (Sandra Enkhardt)

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