Seit Ende Juli werden in einer Fabrik in Kapstadt nun die Zentralwechselrichter des deutschen Photovoltaik-Herstellers gefertigt. SMA hat zudem einen weiteren Solarpark in Betrieb nehmen können.
Es wird viel über den Netzausbau im Zuge der Energiewende diskutiert. Gern vergessen wird dabei, dass Deutschland bereits über ein gut ausgebautes System von Stromleitungen verfügt und die Gefahr von Stromausfällen im internationalen Vergleich doch sehr gering ist.
Im Zuge der Änderungen bei den Industrieprivilegien ist auch die Anpassung der Gebührenordnung nun vollzogen worden. Der Verwaltungsaufwand steigt um knapp sechs Millionen Euro auf 12,75 Millionen Euro.
Zum Monatsanfang hat der Freiburger Photovoltaik-Herstellung offiziell die Fertigung des insolventen Konkurrenten in Wismar übernommen. Die bekanntesten Solarmodule von Centrosolar der Baureihen „Professional“ und „Vision“ will Solar-Fabrik weiterhin produzieren.
Der US-Photovoltaik-Hersteller reagiert auf die wachsende Nachfrage. Im ersten Halbjahr 2015 soll eine neue Fabrik in den Philippinen mit der Modulfertigung beginnen. Ein weiteres Werk ist bereits in Planung.
In der ersten Septemberhälfte sollen die Gläubiger des insolventen Photovoltaik-Herstellers über die nächsten Schritte entscheiden. Ziel bleibt es weiterhin, das US-Geschäft unter dem Dach der Centrosolar Group fortzuführen.
Die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle in den USA könnten dazu führen, dass Photovoltaik-Kraftwerke mit einem Gesamtvolumen von mehr als drei Gigawatt nicht gebaut werden. Die Photovoltaik-Projektpipeline für Großanlagen soll mittlerweile nach Angaben von NPD Solarbuzz bei knapp 50 Gigawatt liegen.
In einem Gutachten haben Wissenschaftler des Fraunhofer-IWES aufgezeigt, dass durch einen schnelleren Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse in Deutschland die Erdgasabhängigkeit wesentlich reduziert werden könnte. Die nun in der EEG-Novelle festgelegten Ausbaukorridore würden die Energiewende jedoch wesentlich verlangsamen und damit die Abhängigkeit von Erdgasimporten weiter steigern.
Neben der Installation wird der US-Photovoltaik-Konzern auch den Betrieb und die Wartung des Solarparks übernehmen. Ein Stromabnahmevertrag über 20 Jahre mit dem nationalen Energieversorger gibt es auch bereits.
Der letzte Blackout des Monats wird für den Juli 2014 vergeben an Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie. Günther Oettinger erhält den Blackout des Monats Juli für seine Worte:"Alle Kohlekraftwerke abzuschaffen wäre lebensgefährlich." (Morgenweb – Das Nachrichtenportal Rhein-Neckar, 06. Juli 2014) Fachliche BegründungHerr Oettinger hat sich herausragend oft für den Blackout des Monats (BOM) beworben und […]