Die Fraunhofer-Gesellschaft nutzt „Pantone 334c“ als Sonderfarbe in ihrem Logo. Passend dazu hat das Fraunhofer ISE jetzt grüne Solarmodule in die Gebäudefassade des Zentrums für Höchsteffiziente Solarzellen integriert. Eine selbst entwickelte Technologie namens „MorphoColor“ machte die Farbe möglich.
Mit Ladebordsteinen lassen sich aus Sicht des Technologiekonzerns Herausforderungen bestehender Ladesysteme für die Elektromobilität lösen, etwa der große Platzbedarf, die geringe Punktedichte, die Verschlechterung des Stadtbildes und die hohen Kosten. Zielführend beim Ausbau von Lademöglichkeiten in Ballungsräumen sei die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur.
Unéole hat ein Aufdachsystem entwickelt, das Photovoltaik-Erzeugung und leise Windturbinen kombiniert. Das System kann nach Angaben des Start-ups 40 Prozent mehr Energie erzeugen als eigenständige Photovoltaik-Dachanlagen. Aktuell wird das System getestet und soll 2023 auf den Markt kommen.
Forscher der KU Leuven haben Module für Dachanlagen entwickelt, die sowohl Sonnenenergie als auch Wasser aus der Luft einfangen. Wie herkömmliche Photovoltaik-Module sind auch die Wasserstoffmodule miteinander verbunden, allerdings über Gasrohre statt Stromkabel. Die Forscher bereiten sich nun darauf vor, die Technologie über ein Spin-off in die Massenproduktion zu bringen.
Die Luft-Wärmepumpe von Carrier soll eine hocheffiziente Heizleistung in Klimazonen mit Temperaturen von minus 29 Grad Celsius oder darunter bieten. Die Technologie soll bis 2024 auf den Markt kommen.
Das Augsburger Start-up will mit der Pilotanlage in Österreich den Produktionsprozess in industriellem Maßstab erproben. Die Produktionskosten sollen bei zwei Euro pro Kilogramm liegen.
In dem Projekt werden neue Lösungen für eine ganzheitliche Strom- und Wärmeversorgung im urbanen Raum aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei Photovoltaik- und Solarthermieanlagen sowie Großspeicher, die über das Stadtgebiet von Jena verteilt und über eine virtuelle Plattform zusammengeschlossen werden sollen.
Radovan Kopecek, ein Experte für Interdigitated-Back-Contact-Technologie, ist der Ansicht, dass IBC-Solarmodule bis 2030 mehr als 50 Prozent des Weltmarktes erobern und Topcon-Produkte möglicherweise aus dem Wettbewerb verdrängen könnten. Gegenüber pv magazine erläuterte er, wie dieser Übergang zustande kommen könnte und welche technischen Fortschritte dies möglich machen könnten.
Ein israelischer Wissenschaftler hat einen Vorschlag erarbeitet, wie auf dem Mond eine unterbrechungsfreie Photovoltaik-Stromerzeugung ohne Energiespeicher erreicht werden kann. Der Vorschlag sieht die Installation von Solarmodulen um einen 360-Grad-Breitenring in der Nähe eines der Mondpole vor. Es gäbe keine Abschattung zwischen den Modulen, und statische vertikale installierte Photovoltaik-Module und Module auf einachsigen vertikalen Nachführsystemen könnten praktikable Montagestrukturen dafür sein.
15 Prozent erreichen die sogenannten Grätzel-Zellen bei direkter Sonneneinstrahlung. Bei Umgebungslicht werden sogar 30 Prozent erreicht, wie die Schweizer Forscher meldeten. Sie entwickelten eine neuartige Kombination aus Photosensibilisatoren, mit der das gesamte Spektrum des Lichts absorbiert werden kann.