Das Georgia Institute of Technology hat eine Farbstoff-Zelle mit optischen Fasern entwickelt. Die Glasfasern könnten wie Stromleitungen durch Wände verlegt werden, so die Vision der Forscher.
Der Schweizer Solarkonzern 3S Swiss Solar Systems und das französische Forschungslabor CEA Liten haben eine Zusammenarbeit über drei Jahre vereinbart. Sie wollen in dieser Zeit Photovoltaik-Module auf Basis von Siliziumsolarzellen mit sogenannter Heterojunction entwickeln.
Der Darmstädter Spezialchemiekonzern will sein Photovoltaik-Geschäft ausbauen. Dazu will Merck mit dem australischen Unternehmen Dyesol kooperieren, um die Farbstoffsolarzellen-Technologie weiter zu entwickeln.
Schott Solar und Wacker Chemie haben ihr Joint Venture zur Herstellung von Wafern beendet. Schott Solar plant die Fertigung im Jenaer Werk allein fortzusetzen. Die Fabrik in Alzenau soll hingegen geschlossen werden.
Freiburger Wissenschaftler haben einen neuen Durchbruch in der Photovoltaik-Forschung geschafft. Sie stellten mit einem neuen Verfahren eine so genannte n-Typ-Solarzelle her, die einen Wirkungsgrad von mehr als 23 Prozent hat.
Der Photovoltaik-Markt wächst — und mit ihm die Zulieferindustrie für die Herstellung von Solarzellen und -modulen. Dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) zufolge erzielten die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik mit 2,3 Milliarden Umsatz 2008 ein Rekordergebnis. Mit „engineering the solar age“ gibt die Solarpraxis AG auf 136 Seiten Auskunft […]
Das Fraunhofer ISE hat erstmals organische Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 6,07 Prozent zertifiziert.
Michael Grätzel wird für seine Erfindung und Entwicklung der Farbstoffsolarzelle geehrt. Der Balzan-Preis wird seit 1962 für herausragende wissenschaftliche Arbeit verliehen.
Die Ursache des Brands der riesigen Photovoltaik-Dachanlage in Bürstadt ist weiter unklar. Anlagenbetreiber und Modullieferant beschuldigen sich gegenseitig, für das Feuer verantwortlich zu sein.
Das britische Unternehmen Quantasol hat eine Photovoltaik-Zelle mit einem Wirkungsgrad von 28,3 Prozent entwickelt. Die Technik soll bis Anfang nächsten Jahres auch auf Mehrfach-Stapelsolarzellen übertragen werden.