Trina Solar hat einen neuen Wirkungsgradrekord von 24,13 Prozent für seine monokristallinen n-type Rückkontakt (IBC)-Solarzellen mit einer Größe von 156 mal 156 Quadratmillimeter erreicht. Dieser sei im State Key Laboratory (SKL) von PV Science and Technology (PVST) erreicht worden, teilte der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Freitag mit. Die Solarzelle sei auf einem großflächigen Phosphor-dotierten Cz-Siliziumsubstrat mit dem industriellen IBC-Verfahren hergestellt worden. Der Rekordwert für diese monokristallinen Solarzellen sei vom Japan Electrical Safety & Environment Technology Laboratories (JET) unabhängig bestätigt worden.
Im Februar 2014 hatte Trina Solar gemeinsam mit der Australian National University (ANU) einen Effizienzrekord von 24,37 Prozent auf einer vier Quadratzentimeter großen IBC-Solarzelle im Labor erreicht. Im April 2016 wiederum habe der chinesische Photovoltaik-Hersteller den Wirkungsgrad für seine industriell gefertigten IBC-Solarzellen auf 23,5 Prozent verbessern können. Der nun erreichte Wirkungsgradrekord für die 156 mal 156 Quadratmillimeter großen Zellen liege nur knapp unter dem Laborrekord mit ANU von 2014.
„Unser IBC-Zellprogramm hat sich immer auf die Entwicklung großflächiger Zellen und kostengünstiger Industrieprozesse fokussiert“, erklärte Pierre Verlinden, Vizepräsident und Chef-Wissenschaftler bei Trina Solar. „Wir sind sehr glücklich, dass wir heute verkünden können, dass wir für unsere IBC-Zellen im Industriemaßstab fast das gleiche Leistungsniveau erreicht haben wie für unsere kleinen Laborzellen, die wir vor drei Jahren mit einem Photolithographie-Verfahren hergestellt haben.“ Nun wolle Trina Solar die im Labor entwickelte Technologie schnellstmöglich in die Massenfertigung überführen.
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