Fragen und Antworten: Ein System, das zur Leistung der Photovoltaik-Anlage und zum Haushaltsprofil passt und gegebenenfalls mitwachsen kann, kann seinen hohen Wirkungsgrad am besten ausspielen und verursacht dem Zweck angemessene Herstellungs- und Umweltkosten. Aber genügt es, nur seinen Haushaltsverbrauch zu decken? Denn mehr Solarstrom ist besser für die Umwelt. Solche und andere Fragen bewegten die Teilnehmer des pv magazine-Webninars. Die offen gebliebenen Fragen beantwortete Initiativpartner Solarwatt im Nachgang.
Für die „Energie-Autark-Studie – Sektorenkoppelung als Lösungsansatz“ hat EuPD Research im Auftrag des Photovoltaik-Speicheranbieters mehr als 1000 Haushalte befragt. Dabei zeigt sich, dass die Sektorenkopplung noch der Aufklärung bedarf.
Im hessischen Langen hat Akasol am Donnerstag die nach eigenen Angaben europaweit größte Batteriefabrik für elektrische Nutzfahrzeuge eröffnet. Im Dreischichtbetrieb sollen dort Speicher für bis zu 3000 Elektrobusse im Jahr produziert werden.
Serie Markt: E3/DC hat ein sehr gutes Jahr und große Pläne, erklärt Geschäftsführer Andreas Piepenbrink. Er erwartet im Heimspeichermarkt keine großen Preisreduktionen mehr. Zunächst müsse man es schaffen, überhaupt an Batterien heranzukommen.
Northvolt und ABB unterzeichneten vor knapp zwei Monaten eine Grundsatzvereinbarung über den Aufbau einer Lithium-Ionen-Batteriefertigung in dem skandinavischen Land. Nun erklärte der schwedische Energiekonzern Vattenfall, dass er am Bau der Fabrik finanziell beteiligen will.
Für ein 20-Megawatt-Speicherprojekt in der Mojave-Wüste liefert das deutsche Photovoltaik-Unternehmen 13 Batterie-Wechselrichter. Das Batteriesystem soll die schwankende Einspeisung aus Photovoltaik- und Windanlagen in der Region ausgleichen.
Das Batteriesystem soll künftig zur Stabilisierung des europäischen Verbundnetzes beitragen. Bei dem System handelt es sich um eine kombinierte Lösung aus Blei- und Lithium-Speichern. Hoppecke hat bereits weitere Aufträge für den Hybrid-Speicher vorliegen.
Eine Stromversorgung – basierend rein auf Photovoltaik, Windkraft und Co. – lässt sich bis 2050 realisieren. Nach einer auf der Klimakonferenz COP23 vorgestellten Studie wäre es auch kostengünstiger als unser derzeitiges konventionelles Stromsystem. Aufgrund der Kostensenkungen werden Photovoltaik und Batteriespeicher die wichtigsten Pfeiler eines solchen 100-Prozent-Erneuerbaren-Systems sein.
Eine Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeicher hat das bayerische Unternehmen in Sambia in Betrieb genommen. Weitere Projekte dieser Art in Afrika sind geplant.
Ein Absatzplus um 150 Prozent verzeichnete der Photovoltaik-Speicheranbieter aus dem Allgäu gegenüber dem Vorjahresmonat. Den Sprung führt Sonnen auf die hohe Nachfrage nach Energie-Dienstleistungen und aus dem Ausland zurück.