E3/DC: Sektorenkopplung essenziell für Energiewende

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Eine repräsentative Befragung von Haushalten im Auftrag von E3/DC zeigt, dass mehr als die Hälfte davon ausgehen, dass im Verkehrsbereich der Übergang zu Erneuerbaren am schwierigsten umzusetzen ist. Im Strombereich gingen nur zehn Prozent und im Wärmesektor 16 Prozent der Befragten davon aus, wie die mehrteilige „Energie-Autark-Studie – Sektorenkoppelung als Lösungsansatz“ ergab. Die Befragung, die durch EuPD Research erfolgte, habe zudem gezeigt, dass 43 Prozent der Meinung seien, dass sich Strom und Wärme am besten koppeln ließen, gefolgt von Strom und Verkehr mit 22 Prozent. 19 Prozent gaben die Kopplung zwischen allen drei Sektoren an, wie aus den Ergebnissen hervorgeht.

Trotz zahlreicher verfügbarer Lösungen sei bei Hausbesitzern noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Nach Ansicht von E3/DC ist die Sektorenkoppelung neben der Steigerung der Energieeffizienz essenziell für ein Gelingen der Energiewende. „Die Industrie ist gefragt, dem Konsumenten die passende Produktpalette zu bieten und ausreichend Transparenz zu erzeugen. Das hat E3/DC früh erkannt und mit dem S10 Hauskraftwerk ein ganzheitliches Steuerungssystem entwickelt und produziert, “ sagt Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC. Die Unternehmen seien neben der Politik gefordert, um die Energiewende in allen drei Sektoren voranzubringen.

pv magazine Webinar mit Andreas Piepenbrink

Wir wagen eine Diskussion über Preise für Speicher und Module in den nächsten drei Jahren: Im pv magazine Webinar will Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer des Initiativpartners E3/DC, erklären, was er unternimmt, um sich den Nachschub an Batterien zu sichern, die zunehmend und vorzugsweise von Autofirmen aufgekauft werden. Moderator und pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs wird die neuesten Bloomberg-Zahlen zum Solarmarkt diskutieren und Martin Schachinger, Gründer und Geschäftsführer pvXchange, erläutert den Modul-Preisindex und Erwartungen für 2018 angesichts des sinkenden Mindestimportpreises.

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Auch in einer aktuellen Studie McKinsey und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin sei festgestellt worden, dass nur mit einer funktionierenden Energiewende und einer verbesserten Energieeffizienz die Klimaziele von Paris zu erreichen seien.

Weitere Ergebnisse der „Energie-Autark-Studie – Sektorenkopplung als Lösungsansatz“ sollen in den kommenden Monaten veröffentlicht werden. EuPD Research befragte 1021 Hausbesitzer zu den Themen erneuerbare Energien, Elektromobilität und Wärme. Dazu begleitend sei auch eine Erhebung mit einer E3/DC-Endkundenbefragung erfolgt.

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