Politiker und Verbände haben bei einem Treffen einen Vorschlag für die künftige Förderung von Photovoltaik-Anlagen diskutiert. Die Einspeisetarife könnten demnach zwischen Juni und Dezember monatlich abgesenkt und der Zubau auf zwei Gigawatt begrenzt werden.
Chinas Modulhersteller Suntech will in Tibet auf etwa 4000 Meter eine Photovoltaik-Anlage installieren. Sie soll eine Gesamtkapazität von zehn Megawatt haben.
Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 50 Kilowatt werden künftig nur noch wenig attraktiv in Großbritannien sein. Die Regierung in London hat Ende vergangener Woche ihre neuen Tarife für die Solarförderung vorgelegt.
Die Photovoltaik-Einspeisevergütung wird je nach Zubau in den kommenden Wochen zur Jahresmitte um bis zu 15 Prozent sinken. Die Länderkammer stimmte dem Gesetz zu und verabschiedete zugleich eine Entschließung zur EEG-Novelle 2012.
Nach neusten Berechungen des Umweltbundesamtes könnten in Deutschland bis 2017 alle AKW vom Netz genommen werden. Die SPD fordert ein „Sofortprogramm für eine Energiewende“.
Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesumweltministeriums ist der Anteil von Photovoltaik, Wind und Biomasse an der Energieversorgung in Deutschland weiter gestiegen. Mittlerweile arbeiten 370.000 Menschen in der Erneuerbaren-Energien-Branche in Deutschland.
Die Bundesregierung hat für drei Monate die Laufzeitverlängerung ausgesetzt – wahrscheinlich um vor den wichtigen Landtagswahlen der Stimmung in der Bevölkerung gerecht zu werden. Umweltverbände und Erneuerbare-Energien-Branche fordern indes den raschen Ausstieg aus der Atomkraft und eine Energiewende.
Die neuen Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen sind nun in Kraft. Ab sofort gibt es zudem eine strikte Begrenzung des Zubaus bei 500 Megawatt pro Jahr.
Binnen zwei Wochen soll über die neuen Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen in Italien entschieden werden. Dies kündigte zumindest der Minister für wirtschaftliche Entwicklung während einer Anhörung der Industriekommission an.
Die Photovoltaik-Einspeisevergütungen in Frankreich sollen durchschnittlich um 20 Prozent gekürzt werden. Das Umweltministerium veröffentlichte am Montag die neuen Tarife.