Um das französische Photovoltaik-Potenzial möglichst kostengünstig auszuschöpfen, plädiert die Regierung für eine weitgehende Abkehr fester Einspeisevergütungen. Weitere Maßnahmen sollen vor allem die Position europäischer Photovoltaik-Hersteller stärken.
Auf die Erzeuger von Photovoltaik-Strom in Spanien kommt nach den rückwirkenden Kürzungen der Einspeisevergütung nun noch eine Steuer von sechs Prozent zu.
Der Verband hält es für alamierend, dass sich Vertreter der Bundesregierung immer wieder für eine Reduzierung der Ausbauziele bei erneuerbaren Energien aussprechen. Nach dem Bundeswirtschaftsminister scheint nun auch der Umweltminister fest auf diesem Kurs eingeschwenkt zu sein.
Der Atomausstieg in Japan ist beschlossene Sache für Regierungschef Yoshihiko Noda und sein Kabinett. Jetzt soll ein neues Energiekonzept präsentiert werden. Dabei sei eine konsequente Förderung erneuerbarer Energien geplant.
Zu einem Job-Speed-Dating kamen 419 arbeitssuchende ehemalige Sovello-Mitarbeiter nach Wolfen. Ihnen standen 40 Unternehmen aus der sächsischen Region gegenüber, die nach Arbeitskräften Ausschau halten. Darunter waren auch Unternehmen wie BMW mit dem Werk Leipzig.
Im Jahr 2014 könnten die Zell- und Modulhersteller ihre Überkapazitäten beseitigt haben und neue Produktionslinien kaufen. Das war der Hoffnungsschimmer, der gestern auf dem Workshop Photovoltaik trifft Maschinenbau gehandelt wurde, der gestern in Leipzig zuende ging.
Großverbraucher, die kurzfristig auf Strom verzichten, sollen dafür extra bezahlt werden, auf Kosten der kleinen Verbraucher.
Bis spätestens zum 1. Quartal 2014 muss in allen EU-Ländern die novellierte europäische WEEE-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt sein, die Produzenten verpflichtet, PV Module kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln.
In Tschechien könnten in diesem Jahr 100 bis 120 Megawatt Photovoltaikleistung neu installiert werden. Darunter sollen viele Aufdach-, aber auch Insel- und Hybridanlagen sein, die ohne Subventionen aufgestellt werden.
Die Rufe nach Quotenmodellen für Erneuerbare häufen sich und werden lauter. Vor allem aus Richtung der FDP. Die Regierung von Sachsen unter Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) hat gestern ein Gutachten präsentiert, das ein alternatives Fördermodell vorschlägt.