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Politik

Kritik am EEG-Reformvorschlag von Agora Energiewende

Die Denkfabrik hat zwölf Vorschläge für eine Vereinfachung des EEGs gemacht. Grünen-Energieexperte Hans-Josef Fell und die Vereinigung Eurosolar sehen darin einen Angriff auf den weiteren Ausbau kleiner Erneuerbarer-Energien-Anlagen in Deutschland. Verbraucherschützer begrüßten den Methodenvorschlag der Agora Energiewende.

Belectric fordert Zukunft für die Photovoltaik-Freifläche

Der Projektierer hat eine Studie bei Prognos in Auftrag gegeben, die sich mit der Wettbewerbsfähigkeit von Photovoltaik-Kraftwerken befasst. Sie zeigt, dass neue Solarparks sowohl die EEG-Belastungen senken als auch Systemdienstleistungen liefern können. Belectric fordert daher Sofortmaßnahmen von einer neuen Bundesregierung, um Photovoltaik-Freiflächenanlagen wieder wirtschaftlich zu machen.

Agora Energiewende macht Vorschlag für EEG 2.0

Die Denkfabrik Agora Energiewende hat einen eigenen Ansatz für ein „radikal vereinfachtes EEG“ vorgestellt. Damit soll die Energiewende nicht nur eine ökologische sondern auch eine ökonomische Erfolgsgeschichte werden.

SRU: Photovoltaik und Windkraft sind Leittechnologien der Zukunft

Das Beratergremium in Umweltfragen der Bundesregierung hat ein Eckpunktepapier vorgelegt, in dem die Kriterien für eine Reform des Strommarktes definiert werden. Ziel sollte dabei der vollständige Umstieg auf erneuerbare Energien bleiben. Klimaschädliche Kohlekraftwerke müssten hingegen endlich vom Netz. Zunächst muss es aber um die Versachlichung der Kostendebatte gehen.

FAZ: EEG-Umlage 2014 soll auf 6,3 Cent je Kilowattstunde steigen

Offiziell werden die Übertragungsnetzbetreiber erst in knapp einer Woche die genaue Höhe der EEG-Umlage verkünden. Die Spekulationen über einen erneuten starken Anstieg befeuern derweil die Diskussion über die Förderung von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse in Deutschland. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen fordert indes die Versachlichung der Kostendebatte.

VCI fordert sofortigen EEG-Stopp

Die chemische Industrie bezeichnet die Kosten für ihre Unternehmen durch die Energiewende als „exorbitant“. Daher sollten bis zu einer grundlegenden EEG-Reform keine neuen Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasse-Anlagen mehr gefördert werden. Die Stützung seiner Argumentation sieht der Verband in einer bei IHS Energy beauftragten Studie zu den Auswirkungen der deutschen Energiepolitik auf die Kosten.

Verbraucherschützer lehnen Kapazitätsmarkt ab

Betreiber fossiler Kraftwerke wollen nach Medienberichten insgesamt 26 Blöcke mit einer Gesamtleistung von 6735 Megawatt vom Netz nehmen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband sieht dennoch keine Notwendigkeit, Kapazitätsmärkte einzuführen. Dies würde nur teuer für den Verbraucher werden.

EU bewilligt deutsches Smart-Metering-Konzept

Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Entwurf für intelligente Messsysteme für Strom und Gas das EU-Notifizierungsverfahren durchlaufen. Das neue Smart-Metering-Konzept soll nun schnell auf den Weg gebracht werden.

Sinkende Industriestrompreise zulasten der Verbraucher

Das IWR hat aufgezeigt, dass die Großabnehmer immer weniger für ihren Strom zahlen müssen. Die privaten und mittelständischen Verbraucher müssen aufgrund des fehlerhaften Wälzmechanismus dafür deutlich mehr ausgeben.

INSM fordert Wettbewerbsmodell statt EEG

Die Lobbyorganisation der Großkonzerne wettert schon lange gegen die Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Nun schlägt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft vor, das EEG durch ein Wettbewerbsmodell zu ersetzen.