Die israelische Tochter des deutschen EPC-Unternehmens errichtet die Anlage im Auftrag von EDF im Norden des Landes auf einem Wasserreservoir für Fischzucht. Belectric wird nach Fertigstellung auch Betrieb und Wartung seines ersten schwimmenden Großprojekts in Israel übernehmen.
Perspektivisch wird der Braunkohletagebau zu einem See. Doch bis dahin will der Energiekonzern dort sein ersten kombiniertes Photovoltaik-Speicher-Projekt realisieren und betreiben.
Im ersten Quartal ist der Photovoltaik-Zubau in Deutschland nochmals kräftig gegenüber dem Vorjahreszeitraum angezogen. Nach Ansicht des Bundesverbands Solarwirtschaft sollte die Bundesregierung die Investitionsbereitschaft der Bürger und Unternehmen viel stärker nutzen.
Lange mussten die Bieter auf die Ergebnisse warten. Die technologiespezifische Photovoltaik-Ausschreibung war erneut deutlich überzeichnet. Bei den Innovationsausschreibungen gingen nur Gebote für kombinierte Photovoltaik-Speicher-Projekte bei der Bundesnetzagentur ein.
Etwa die Hälfte der Kapazität wird durch einen Zuschlag aus den Ausschreibungen refinanziert. Für die restliche Leistung soll ein Corporate PPA geschlossen werden.
Kurz vor Ende der Übergangsfrist sind noch viele große Photovoltaik-Dachanlagen an Netz angeschlossen worden. Die Solarförderung sinkt auch zwischen Mai und Juli weiter um 1,4 Prozent.
An dem Forschungsprojekt sind unter anderem Kiwigrid, Energiedock und Mitnetz Strom beteiligt. Sie wollen aufzeigen, wie sich mit einer intelligenten Steuerung von Elektroautos vorhandene Netzstrukturen effizienter nutzen lassen.
In einem Offenen Brief haben 30 Photovoltaik-Unternehmen einen Rechtsrahmen dafür gefordert. Für die Windparks ist die Verteilung der Gewerbesteuer-Einnahmen neu geregelt worden, Standortgemeinden von Solarparks gehen dagegen oft noch leer aus.
Die Pläne der Regierungsfraktionen, zusätzlich 4,1 Gigawatt Photovoltaik im kommenden Jahr auszuschreiben, hält der Verband für unzureichend. Die installierte Photovoltaik-Leistung muss bis 2030 auf 200 Gigawatt vervierfacht werden, um den EU-Klimazielen und dem Kampf gegen den Klimawandel gerecht zu werden. Auch aus der Wissenschaft kommen Forderungen für einen deutlich stärkeren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft in den kommenden Jahren.
Der Beitrag erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung stieg auf 18,3 Terawattstunden und damit auf einen Anteil von 41,1 Prozent – zehn Prozentpunkte mehr als noch 2019. Die stärkste erneuerbare Energie im Stromsektor war 2020 erneut die Photovoltaik. Und auch im Wärme- und im Verkehrssektor nahm in dem Bundesland der Erneuerbaren-Anteil zu.