In ihrer Gegenäußerung hat die Regierung viele der konkreten Forderungen aus den Ländern abgelehnt. Der BEE fordert indes, der Bundestag solle der Ausschussempfehlung des Bundesrates folgen. Die konservative Basisbewegung Werteunion plädiert für eine Abschaffung des EEG und mehr Marktwirtschaft bei der Energiewende.
Mit den neuen Mitteln soll die Warteliste für Einmalvergütungen für Photovoltaik-Anlagen komplett abgebaut werden. 2020 sind in der Schweiz rund 22.400 neue Erneuerbaren-Anlagen gefördert worden.
Der japanische Technologieriese und der deutsche Energiekonzern sind dem Beispiel von General Electric gefolgt und haben versprochen, keine neuen Aufträge für Kohlekraftwerke mehr anzunehmen. Bestehende Verpflichtungen will Siemens Energy allerding noch erfüllen, dazu die Lieferung von Dampfturbinen nach Indonesien für ein neues Kohlekraftwerk mit zwei Gigawatt Leistung.
Bis Mitte 2021 soll das Schweizer Umweltministerium nun ein „Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien“ dem Bundesrat vorlegen. Es soll den Ausbau der dezentralen Stromerzeugung voranbringen und gleichzeitig die Integration der Erneuerbaren in den Strommarkt fördern.
Die Bundesregierung könnte viel Geld sparen und für den Klimaschutz tun, wenn sie die klimaschädlichen Subventionen abbauen würde. Dafür werden zehn Schritte vorgeschlagen. Die aktuellen Zahlungen entsprechen immerhin knapp 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten.
Bayern ist Photovoltaik-Land Nummer eins in Deutschland. Die Grünen fordern nun von der Staatsregierung, sich „auf allen Ebenen“ für eine Novellierung des EEGs einzusetzen, die den Klimaschutzzielen gerecht wird.
Nächstes Jahr könnte die Nachfrage nach Solarmodulen global um etwa 15 Prozent steigen. Der Schub wird hauptsächlich durch die Fertigstellung von Photovoltaik-Projekten ausgelöst, die durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr verschoben wurden.
Vor einigen Jahren war Europa noch führend beim Ausbau von Speichern, doch nach den Analysten von Wood Mackenzie wird der Kontinent bald von den USA und China überholt werden, was vor allem auf unterschiedliche politische Ansätze auf beiden Seiten des Atlantiks zurückzuführen ist.
Derzeit laufen die politischen und parlamentarischen Debatten über den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur EEG-Novelle auf Hochtouren. Eine kleine Zahl von Bundestagsabgeordneten aus der Union hat jetzt seine Positionen zu Papier gebracht.
Wer nicht bis Ende Januar 2021 seine Photovoltaik-Anlage im Marktstammdatenregister einträgt, dem droht zumindest ein vorübergehender Stopp seiner EEG-Einspeisevergütung. Die Bundesnetzagentur fürchtet, dass bis zu 300.000 Photovoltaik-Anlagen nicht fristgerecht registriert werden und bekommt nun Unterstützung.