Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Interview: Die aktuellen Pläne der Bundesregierung für eine EEG-Reform gefährden die Energiewende in Bürgerhand. Dieses Argument ist immer wieder zu hören. Anatol Itten von der 100 Prozent erneuerbar Stiftung erklärt warum. Zudem zeigt er auf, warum eine dezentrale Energiewende und Bürgerbeteiligung gut zusammenpassen.
Gibt es eigentlich Photovoltaik-Anlagen im Gewerbe, deren Strom zu mehr als 80 Prozent von dem Betrieb verbraucht wird? Solange es keine EEG-Umlage auf Eigenverbrauch gibt, wäre das oft wirtschaftlich. Trotzdem werden die Anlagen meist anders geplant.
Mit den staatlichen Zuschüssen für Batteriespeichersysteme in Deutschland und Japan sind weitere Kostensenkungen zu erwarten. Die Analysten erwarten eine Reduzierung um 30 Prozent bis 2017. Japans Wirtschaftsministerium hatte unlängst angekündigt, in diesem Jahr Speichersysteme mit insgesamt 100 Megawatt fördern zu wollen. Knapp 100 Millionen Euro will die Regierung dafür ausgeben.
Bis zum vergangenen Jahr war der CSU-Politiker Bundesverkehrsminister – nach der Wahl flog er aus dem Kabinett. Nun ist Ramsauer der Vorsitzende des Wirtschafts- und Energieausschusses im Bundestag und hat damit ein gewichtiges Wörtchen bei der EEG-Reform mitzureden. Für die Senkung der Strompreise plädiert Ramsauer mittelfristig für eine Kehrtwende beim Atomausstieg in Deutschland.
Ein Kommentar von Tina Ternus, Energiebloggerin und Mitbegründerin des photovoltaikbüros, zur aktuellen politischen Diskussion über den Referentenentwurf zur EEG-Reform und wahren Hintergründe des Anstiegs der EEG-Umlage.
Noch ist offen, in welchem Umfang die Speicherförderung in diesem Jahr weitergeht. Der Bundesverband Solarwirtschaft hat untersucht, wie viel Speichersysteme gefördert wurden, warum viele Kunden ohne Förderung installieren und wie viel die Systeme kosten. Derzeit diskutieren die Experten, wie der eigenverbrauchte Strom umsatzsteuerlich behandelt werden muss.
Auch dieses Jahr haben drei Unternehmen den Innovationspreis des Otti-Photovoltaik-Symposiums erhalten. Die Jury zeichnet einen Laderegler, eine clevere Monteurshilfe und eine Funklösung für Module aus.
Der europäische Photovoltaik-Industrieverband hat seinen neuen Bericht zum Weltmarkt vorgelegt. Asien hat Europa mittlerweile überholt und abgehängt. Außerdem ist ein neuer Vorstand gewählt worden. EPIA wird muss sich zudem einen neuen Generalsekretär suchen.
Interview: Götz Fischbeck, Geschäftsführer der Smart Consulting GmbH, glaubt nicht, dass es in den kommenden Jahren zu einem sprunghaften Anstieg der weltweiten Photovoltaik-Nachfrage kommen wird. Daher sieht er auch keine Anzeichen, dass sich der Photovoltaik-Markt in diesem oder im kommenden Jahr von einem Nachfragemarkt zu einem Angebotsmarkt entwickeln wird. In einem pv magazine-Interview erklärt er warum.
Der Essener Energiekonzern macht die deutsche Energiewende für seine Milliardenverluste im abgelaufenen Geschäftsjahr verantwortlich. Das IWR hat sich die Zahlen jedoch genauer angeschaut und zeigt auf, dass es vor allem Abschreibungen auf Kraftwerke im Ausland sind, die für RWEs Nettoverlust verantwortlich sind.