Die Veranstalter der Intersolar und ees Europe in München, den größten Photovoltaik- und Speichermessen in Europa, haben sich für eine Verschiebung um sechs Wochen entschieden. In der zweiten Jahreshälfte hoffen sie auf weniger Restriktionen seitens der Unternehmen und eine dämpfende Wirkung des Sommers auf das Corona-Pandemiegeschehen.
Im Dezember kamen nochmals mehr als 525 Megawatt neu installierte Photovoltaik-Anlagen hinzu. Damit war er der zubaustärkste Monat im vergangenen Jahr. Die Solarförderung sinkt im Februar um weitere 1,4 Prozent. Im März wird die feste Einspeisevergütung für kleine Dachanlagen erstmals unter die Marke von 8,00 Cent pro Kilowattstunde fallen.
Das neue Produkt ist in Leistungsgrößen zwischen 10 und 33 Kilowatt verfügbar. Wegen einer Vielzahl zusätzlicher Leistungsmerkmale ist er dem italienischen Photovoltaik-Hersteller zufolge für alle Photovoltaik-Anwendungsarten geeignet, speziell jedoch für gewerbliche und industrielle Anlagen ausgelegt.
Ziel ist nach Angaben des Autokonzerns ein geschlossenes Kreislaufverfahren zur Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe wie Lithium, Nickel, Mangan und Kobalt aus Lithium-Ionen-Batterien. Angestrebt wird dabei eine Wiederverwertungsquote von 90 Prozent für Aluminium, Kupfer und Kunststoff. Sie sollen dann auch für die Herstellung neuer Batterien wieder eingesetzt werden.
In der Novelle werden zentrale Netzausbauvorhaben benannt und aktualisiert. Zudem gibt es eine Übergangsregelung für Speicheranlagen, die einen kurzfristigen Rechtsrahmen für die geplanten Netzbooster schaffen.
Die GLS-Bank wird das Wertpapier exklusiv vertreiben, wobei die Summe noch aufgestockt werden kann. Das Geld will Abo Wind für die Vorfinanzierung unter anderem großer Photovoltaik-Kraftwerke in Spanien nutzen, deren Baureife in den kommenden zwei bis vier Jahren zu erwarten ist.
Bereits bis 2025 soll die installierte Photovoltaik-Leistung nach Willen des Stadtrats der österreichischen Hauptstadt auf 250 Megawatt verfünffacht werden. Die neue Regierung will dafür Genehmigungsverfahren für Photovoltaik-Anlagen vereinfachen und hat die Förderung auf drei Millionen Euro jährlich verdreifacht.
Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt haben die Entwicklung der Strom- und Gasmärkte im vergangenen Jahr analysiert und sehen angesichts der schwindenden Kapazitäten bei fossilen Kraftwerken eine sich verstärkende Tendenz zur Marktmacht von RWE. Deutlich erhöht hat sich 2019 die Abregelung von Erneuerbaren-Anlagen.
Der Darmstädter Öko-Energieversorger hat die Mehrheit an der Viessmann-Tochter Energy Market Solutions übernommen. Zudem erwarb Entega die Aktivitäten der Sparte „Energy Project Solutions“, in der Viessmann das Großprojekt-Geschäft mit Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern gebündelte hatte. Das Geschäft mit privaten Photovoltaik-Dachanlagen und Heimspeichern bleibt indes bei Viessmann und wird weiter ausgebaut, wie der Konzern nachträglich klarstellte.
Auf der Konferenz „Zukünftige Stromnetze“ zeigt sich, was es noch alles braucht, damit die Energiewende in Deutschland Wirklichkeit wird. Mittlerweile ist für das Bundeswirtschaftsministerium nicht mehr nur der Netzausbau für den weiteren Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. nicht nur vom Netzausbau essentiell, sondern auch der Wasserstoff für das Gelingen der Energiewende.