Lithium-Lanthan-Titanat mit Perowskit-Kristallstruktur kann die Energie- und Leistungsdichte sowie die Laderate von Batterien verbessern, sind Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und an der Jilin-Universität in Changchun/China überzeugt. Anoden aus diesem Material könnten besonders sichere und langlebige Hochleistungszellen ermöglichen.
Die Anlage in Bremervörde soll ab 2022 insgesamt 14 wasserstoffbetriebene Regionalzüge versorgen. Gebaut und betrieben wird sie von Linde. Den Auftrag dazu hat die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen gegeben.
Der Photovoltaik-Hersteller will seine Fertigung in Südkorea modernisieren, um die Produktion von Premium-Modulen auszuweiten. Zudem kündigt LG Electronics ein Modul mit mehr als 400 Watt Leistung an.
Die bestehenden wie geplanten Mieterstrom-Anlagen der Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide kommen auf eine Leistung von insgesamt 476 Kilowatt. Insgesamt 337 Haushalte können das Angebot in Anspruch nehmen.
Die derzeit verwendete Elektrolytflüssigkeit erschwert das Recycling ausgedienter Akkus. Die Schweizer Forscher arbeiten an Materialien, mit denen sich Batterien kostengünstiger wiederverwerten lassen. Auch die Fertigung soll damit billiger werden.
Das Oberlandesgericht München hat entschieden, dass Kunden des mittlerweile insolventen Versorgers BEV auch dann Anspruch auf den Bonus haben, wenn sie noch nicht zwölf Monate lang Strom bezogen haben. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte geklagt.
Die EU will bis 2027 insgesamt 1,8 Billionen Euro ausgeben. Davon sollen dreißig Prozent in Klimaschutz-Maßnahmen fließen. Zudem wollen die Staats- und Regierungschefs eine europäische CO2-Grenzsteuer und eine Abgabe auf nicht recycelten Plastikmüll einführen.
Die Photovoltaik-Anlage entsteht auf drei kommunaleigenen Gebäuden mit 72 Wohnungen. Solarimo zufolge liegt das Mieterstrom-Angebot preislich um 15 Prozent unter dem örtlichen Grundversorger-Tarif.
Die Anlage ist dem Fraunhofer ISE zufolge in der Lage, die Vorder- und Rückseitenmetallisierung von Silizium-Solarzellen in bislang nicht gekannter Präzision und Geschwindigkeit vorzunehmen. Die Technologie eignet sich auch für Bauteile wie Leiterplatten oder Chipkarten.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hatte unter anderen geklagt, weil sie die Garantiebedingungen des Batterieherstellers für unverständlich hält. Das Oberlandesgericht München schloss sich im Berufungsverfahren in vielen Punkten der Argumentation der Verbraucherschützer an. Sonnen weist darauf hin, dass sich das Urteil nicht gegen die Klauseln an sich, sondern nur gegen einzelne Formulierungen richte.