EnBW will bis Jahresende zwölf große Schnellladeparks eröffnen

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Nahezu im Wochentakt will EnBW bis zum Jahresende neue große Schnellladeparks in Betrieb nehmen. Das hat das Unternehmen jetzt im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München angekündigt. Für 2022 sind bislang 24 Anlagen mit mindestens 16 Ladepunkten projektiert, allesamt mit Photovoltaik-Dach. Zudem baut EnBW bis Ende dieses Jahres weitere 150-200 kleinere Schnellladestandorte mit vier bis acht Ladepunkten.

Der Versorger hat zudem jetzt an der A3 bei Wörth, 20 Kilometer östlich von Regensburg gelegen, eine Anlage mit 16 Ladepunkten eröffnet, die je 300 Kilowatt Ladeleistung bieten. Kurz zuvor ging in Unterhaching bei München ein Schnellladepark mit 20 Ladepunkten in Betrieb, in einigen Tagen folgt eine ebenso große Anlage in Erlangen. Am Kamener Kreuz bei Dortmund baut EnBW derzeit den größten öffentlichen Hochgeschwindigkeits-Ladepark Europas mit 52 Ladepunkten.

„Die vielen Neuheiten, die die Automobilhersteller in diesem Jahr auf der IAA präsentieren, sprechen eine eindeutige Sprache: Elektromobilität nimmt deutlich an Fahrt auf“, erklärt Timo Sillober, E-Mobilitäts-Chef bei EnBW. Damit diese Fahrzeuge den Weg von den Messeständen auf Deutschlands Straßen finden, bräuchten sie eine leistungsstarke und vor allem flächendeckende Ladeinfrastruktur. „Deswegen kommt es neben Lademöglichkeiten zuhause und am Arbeitsplatz vor allem auf das öffentliche Schnellladeangebot an. Und das bauen wir weiterhin in hohem Tempo aus.“

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