Die Forscher haben die Materialkosten nach eigenen Angaben um 40 Prozent gesenkt. Zudem sind ihre Stacks deutlich kleiner und leichter. Für ihre Arbeit hat die Fraunhofer-Gesellschaft den Wissenschaftlern den Joseph-von-Fraunhofer-Preis verliehen.
Die Bundesregierung plant eine Pflicht zum Einbau von Kartenlesegeräten in öffentliche Ladesäulen. Die Geräte sind aber noch gar nicht verfügbar, so der Verband. Das bremse die Elektromobilität aus.
Wärmepumpen, Ladestationen und andere steuerbare Verbraucher können einen wichtigen Beitrag zur Entlastung von Verteilnetzen leisten. Ein Auktionsmodell würde Eingriffe der Netzbetreiber auf ein Minimum reduzieren, meint der Bundesverband Erneuerbare Energien.
Die interaktive Datenbank soll den jeweils aktuellen Bestand aller Power-to-X-Anlagen in Deutschland zeigen. Zudem stellt sie die Wertschöpfungsketten von grünem Wasserstoff in den einzelnen Regionen dar.
Auf den landeseigenen Versorger entfallen 40 Prozent der gesamten in Berlin installierten Photovoltaik-Leistung. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke Berlin 28 Millionen Euro in Energiewende-Projekte investiert.
Den Wissenschaftlern zufolge könnten die Strompreise für private Verbraucher bis 2030 bei vier Millionen Elektroautos um 3,5 Prozent sinken. Die Gründe: weniger Netzausbaubedarf durch gesteuertes Laden sowie der Einsatz der Batteriekapazitäten als Grünstromspeicher.
Nach einer Analyse von EUPD Research müssen Fahrer eines Renault Zoe heute im Durchschnitt an öffentlichen Ladesäulen 70 Prozent mehr für den Strom bezahlen als vor zwei Jahren. Im Mittel liegen die Kosten heute bei umgerechnet 6,56 Euro pro 100 Kilometer.
Dem neuen „Bundesbericht Energieforschung 2021“ zufolge hat die Bundesregierung im letzten Jahr 1,22 Milliarden Euro in die Technologieforschung für die Energiewende gesteckt. Das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
Solarparks können Flächen ökologisch aufwerten, sind der Naturschutzbund und der Bundesverband Solarwirtschaft überzeugt. Ein gemeinsames Papier legt jetzt Kriterien fest, anhand derer sich bemessen lässt, ob eine Photovoltaik-Freiflächenanlage dem Natur- und Artenschutz dient.
Ein Gutachten des Hamburg Institut zeigt: Legt man die im Entwurf zur EnWG-Novelle enthaltenen Regeln zur Stromkennzeichung zugrunde, liefern Versorger bis zu 58 Prozentpunkte weniger Ökostrom als sie nach derzeitigem Recht angegeben dürfen. Die Untersuchung hat Lichtblick in Auftrag gegeben.