Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität haben analysiert, wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann. Dafür sei ein umfassendes Investitionsprogramms nötig, das vor allem den Erneuerbaren-Ausbau vorantreibt, aber auch die weitgehende Elektrifizierung von Verkehr, Wärme und Industrie, die energetische Sanierung fast aller Gebäude und den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur umfasst.
Anlässlich des Solarbranchentages formulierte Umweltminister Franz Untersteller fünf zentrale Punkte, die bei der EEG-Reform berücksichtigt werden müssten. Das Wachstum der Photovoltaik müsse gestärkt und verstetigt werden.
Der Maschinenbau-Verband VDMA hat seine International Technology Roadmap for Photovoltaic (ITRPV) aktualisiert. Demnach zeichnet sich bei den zukünftigen Wafergrößen eine Konsolidierung ab.
Der brandenburgische Parteivorsitzende wirft der Bundesregierung eine Bevorteilung Elon Musks vor und hat Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Angela Merkel eingeleitet. Der Bau müsse ruhen, bis alle laufenden Verfahren und strafrechtlichen Anzeigen abgearbeitet seien und der Bundestag die Vorfälle untersucht habe.
Das Pilotprojekt in den Niederlanden soll klären, wie die lokale und flexible Last eines Wasserstoff-Elektrolyseurs dem Erzeugungsprofil einer Photovoltaik-Anlage folgen kann. Ziel ist eine Entlastung des Stromnetzes. Das Projekt soll Mitte 2021 betriebsbereit sein.
In einem offenen Brief an die Mitglieder von Bundestag und Bundesrat appelliert Eurosolar, die Energiewende voranzubringen und sie nicht länger zu behindern. Der EEG-Entwurf spiele die erneuerbaren Energien gegeneinander aus. Stattdessen müsse der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie gleichzeitig beschleunigt werden. Gerade die Photovoltaik auf Gebäuden sei ein großer Hoffnungsträger.
63 Prozent der im Juli von der EZB erworbenen Unternehmensanleihen stammen der Studie zufolge aus Sektoren mit hohem CO2-Ausstoß, obwohl diese lediglich 18 Prozent zur Beschäftigung und 29 Prozent zur Bruttowertschöpfung in der Eurozone beitragen. Die EZB müsse daher ihre Geldpolitik in Einklang mit den Pariser Klimazielen bringen.
Mit einer deutschen Tochterfirma will das Schweizer Rohstoffunternehmen in Döbeln die Serienproduktion für seine Batteriezellen aus dem 3D-Drucker umsetzen. Die Zellen sollen im Bereich Elektromobilität eingesetzt werden.
Juwis griechische Tochtergesellschaft wird mit den Modulen den Kozani-Solarpark im Norden Griechenlands realisieren. Für Juwi ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt, das laut Jinko Solar nach Fertigstellung zudem einer der größten Solarparks mit bifazialen Modulen in Europa sein soll.
Auch für schwimmende Solaranlagen müssen nach dem Willen von Landwirtschaftsminister Peter Hauk und Umweltminister Franz Untersteller im Zuge der EEG-Novelle mehr Anreize geschaffen werden. Damit sollen flächenschonende Photovoltaik-Varianten vorangebracht werden.