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Behauptete Modulschwemme in der EU – eine Entgegnung auf die Zahlen von Rystad Energy

Rystad Energy macht sich mit abrupt geänderten Aussagen zu Photovoltaik-Modullagerbeständen in der EU unglaubwürdig. Es geht um hohe Milliardenbeträge die einmal da sein können, dann plötzlich weg sein können und nun wieder da sind. Für mich ein Stück aus dem Tollhaus. Worum geht es?

Redox-Flow-Batteriehersteller Voltstorage hat große Ambitionen und baut weiter aus

Der Hersteller von Vanadium-Redox-Flow-Batteriespeichern hat einen bewegten Sommer hinter sich. Nachdem er ein Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie vorgestellt, neue Gelder eingeworben und den Aufbau einer halbautomatisierten Produktion angekündigt hat, hat er jetzt den Vizepräsidenten für Produktion und Logistik von Sonnen abgeworben und erweitert sein Management. Mittelfristig will Voltstorage auch Speicher anbieten, die in Kombination mit Wind- und Photovoltaik-Anlagen Grundlast ermöglichen.

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Totales Desaster: Wie Solar-Zölle zehntausende Arbeitsplätze und Existenzen in Deutschland vernichteten

Angesichts stark gesunkener Preise für Solarmodule machen sich erneut Rufe nach Zöllen breit. Im Kommentar erinnert sich Karl-Heinz Remmers zurück an die Zeit von 2009 bis 2013 und rekonstruiert den Zerfall von 80.000 Arbeitsplätzen in der Solarbranche – trotz oder vielleicht gerade wegen der Zölle auf Module und Vormaterialien.

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BMWK beantwortet Fragen zum Interessensbekundungsverfahren für Photovoltaik-Produktion

Rund 100 interessierte Unternehmensvertreter folgten dem Aufruf des Fraunhofer ISE und diskutierten mit dem Bundeswirtschaftsministerium über die Anforderungen für das Interessensbekundungsverfahren. Offen blieb die Frage, wie Betriebskosten berücksichtigt werden können und was die EU-Kommission erlauben könnte. Zwölf potenzielle Hersteller pitchten bereits ihre Konzepte.

Zellproduktion in Europa: „Man braucht einen Industriestrompreis von vier Cent pro Kilowattstunde über 20 Jahre“

Aiko hat auf der Intersolar Hocheffizienzmodule vorgestellt, mit denen das Unternehmen nicht nur wie so oft üblich den Photovoltaik-Markt für kleine Aufdachanlagen erreichen will, sondern auch den Freiflächenmarkt, wie CEO Tiger Lu im Interview mit pv magazine erklärt. Das Brot-und-Butter-Geschäft sind jedoch immer noch die Perc-Zellen, die Aiko an Modulhersteller liefert. Der Hersteller produzierte 2022 40 Gigawatt an Photovoltaik-Zellen und machte einen Umsatz von über fünf Milliarden US-Dollar.

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Sunotec: Construction-Anbieter bietet zunehmend weitere Dienstleistungen an

Das deutsch-bulgarische Unternehmen gibt an, allein vergangenen Jahr 2,3 Gigawatt Photovoltaik-Anlagen in Europa gebaut zu haben. Dabei spielt zunehmend ein neues Geschäftsmodell in der Zusammenarbeit mit den Projektentwicklern eine Rolle, wie CEO Bernhard Suchland im Interview erklärt.

Andreas Piepenbrink: „Wir benötigen ein kollektives Umdenken“

Der Geschäftsführer von Hager Energy alias E3/DC war auf der Intersolar von der Stärke der chinesische Hersteller beim Aufbau der Volumen-Produktion beeindruckt – bei Batterien, Wechselrichtern oder Photovoltaikzellen. Er spricht im Interview mit pv magazine über die Konsequenzen für E3/DC und setzt dabei unter anderem auf Produkte für bidirektionales Laden und Batteriespeicher im Gewerbe.

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Intersolar 2023: „Die fundamentalen Treiber für Gewerbespeicher sind nun positiv“

Video: pv magazine sprach mit Florian Mayr, Partner beim Greentech-Beratungsinstitut Apricum, über den Gewerbe- und Großspeichermarkt

PPA-Markt für Photovoltaik-Anlagen steht vor Veränderungen

Interview: Auf den PPA-Markt kommen diversen Veränderungen zu. Janosch Abegg, Senior Originator bei Axpo, spricht im Interview über Festpreis-PPA, über die Attraktivität bei den derzeitigen Ausschreibungserlösen und über die EU-Energiemarkt-Diskussion. Mehrere Szenarien sind möglich. Eines davon würde das Aus für PPA bedeuten, kaum dass sich der Markt darauf eingestellt hat. 

Vorbild USA – so gelingt eine Förderung der Photovoltaik-Industrie

Durch die weltweite Energiewende wird der Photovoltaik-Weltmarkt wird in den nächsten Jahren in die Größe des Automobil-Weltmarktes kommen. Um europäischen Herstellern dort eine Startposition zu verschaffen, benötigen sie Unterstützung, so wie sie auch in anderen Weltregionen üblich ist. Ohne dass dabei auch die Betriebskosten berücksichtigt werden, werden sich Investoren nicht überzeugen lassen. Die USA zeigen, wie es einfach und transparent funktionieren kann und gleichzeitig der Wettbewerb erhalten bleibt, günstig und effizient zu produzieren.

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