Der mittlerweile in Deutschland ansässige Photovoltaik-Hersteller, der die Fabrik von dem insolventen Konkurrenten Sillia übernahm, berichtet über Aufträge mit insgesamt 20 Megawatt.
Photovoltaik-Projekte mit 3909 Megawatt haben in der zweiten Runde einen Zuschlag erhalten. Dies sind nochmal etwa 400 Megawatt mehr, als der Verband UNEF nach vorläufigen Prognosen geschätzt hatte.
Auf dem Dach der belgischen Nike-Logistikzentrale wurde eine 2,2-Megawatt-Solaranlage installiert. Dem Energieminister der Region Flandern zufolge ist es die größte neue Photovoltaik-Installation in Belgien seit der Überarbeitung des Zertifikat-Systems für erneuerbare Energien im Jahr 2013.
Sterling und Wilson wird das Photovoltaik-Kraftwerk mit 1177 Megawatt Leistung in dem Emirat bauen, dessen Solarstrom mit dem bislang niedrigsten, in einer Ausschreibung vergebenen Tarif vergütet wird. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller bildete für die Auktion ein Konsortium mit dem japanischen Konzern Marubeni und erhielt von der Energiebehörde in Abu Dhabi den Zuschlag.
Nur Photovoltaik- und Windkraftprojekte werden in der Auktion konkurrieren. Windkraft wird wahrscheinlich wieder einen Großteil der Zuschläge bekommen, da die spanische Regierung die Gebotsregeln unverändert lässt.
Der französische Photovoltaik-Hersteller hat im März Insolvenz beantragt. Das zuständige Insolvenzgericht in Lyon hat zwei Übernahmeangebote erhalten und Recom nun den Vorzug gegeben.
Der riesige Solarpark ist nun von der Nationalen Kommission für Finanzmärkte und Wettbewerb in Spanien genehmigt worden. Ursprünglich hatte das Umweltministerium bereits Mitte 2015 die Zulassung für das Photovoltaik-Projekt erteilt.
Die Ausschreibung soll offen für alle Windkraft- und Photovoltaik-Projekte, die in der kürzlich abgeschlossen Runde keinen Zuschlag erhalten haben. Genaue Details zum Prozedere und Termin veröffentlichte die spanische Regierung zunächst allerdings nicht.
Für jedes Kilowatt Photovoltaik-Leistung müssen mindestens fünf Kilowattstunden Batteriespeicher installiert werden. Bis Ende Mai steht die Bewerbung zur Förderung für tschechische Unternehmen offen.
Interview: Xavier Daval, Präsident des französischen Solarverbandes Ser-Soler, sprach mit pv magazine über die Notwendigkeit, einen großen europäischen Photovoltaik-Hersteller zu schaffen. Eine vollständige Abwanderung der heimischen Solarindustrie nach China und in die USA, würde Europa für die nächsten Jahrzehnte in eine Energieabhängigkeit treiben.