Der Solarpark wird als „Energiecluster“ im Zuge der jüngsten Reform des polnischen Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien entwickelt. Um den Bezug zur nahegelegenen Stadt Hirschberg herzustellen, plant der polnische Projektentwicklung den Solarpark in ganz spezieller Weise.
Gemeinsam mit dem türkischen Partner Ino Solar ist der Solarpark, der sich in der Nähe von Gaziantep im Süden des Landes befindet und aus 25 unlizenzierten Untereinheiten von jeweils einem Megawatt besteht, realisiert worden. Nach Angaben von Wagner Solar soll es sich um die derzeit größte operative Photovoltaik-Anlage in der Türkei handeln.
In den ersten neun Monaten des Jahres ist der Zubau neuer Photovoltaik-Kapazitäten in Frankreich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent gestiegen. Neue Anlagen mit insgesamt 484 Megawatt Leistung kamen dazu – die Solarstrom-Erzeugung ging jedoch um etwa sechs Prozent zurück.
Die staatliche Energieagentur in Italien hat jetzt klare Regeln für die Nutzung verschiedener Fördertöpfe für Photovoltaik-Investitionen herausgegeben. Betroffene Investoren haben jetzt ein Jahr Zeit für eine Verzichtserklärung bezüglich des sogenannten „Tremonti Ambiente“-Freibetrags.
Ein UN-Bericht beschreibt, wie technisches Know-how die derzeitige Struktur der Photovoltaik-Wertschöpfungskette prägt. Chinesische Unternehmen haben rasant aufgeholt.
Die Regierung in Paris, die bislang nur technologiespezifische Ausschreibungen für die beiden erneuerbaren Technologien abgehalten hat, will nun mit den gemeinsamen Aktionen weitere Kostensenkungen erreichen. Für die erste Ausschreibung können Gebote für Photovoltaik- und Windkraftprojekte mit maximal 18 Megawatt Leistung abgeben werden.
Die Photovoltaik war damit auch in der Herbstrunde des 2017 SDE+ Programms – also Ausschreibungen für große Erneuerbaren-Projekte – die dominierende Energiequelle. Auf die Photovoltaik-Angebote entfielen 60,7 Prozent aller eingereichten Kapazitäten. Insgesamt waren es 5456 Photovoltaik-Gebote für Projekte mit einer Gesamtleistung von 3221 Megawatt.
Interview: In der jüngsten Ausschreibung in Saudi-Arabien gab es das Rekordgebot von gerade einmal 0,06697 saudi-arabische Real (1,517 Eurocent) pro Kilowattstunde für eine 300-Megawatt-Photovoltaik-Anlage. Aymen Grira von der französischen Beratungsgesellschaft Altran ordnet dieses Gebot im Gespräch ein und äußert sich zum Photovoltaik-Potenzial in der MENA-Region im Allgemeinen.
Ein Konsortium aus Masdar und EDF hat angeboten, Photovoltaik-Anlagen für umgerechnet gerade einmal 1,517 Eurocent pro Kilowattstunde bauen zu wollen. Sieben der acht abgegebenen Gebote blieben unter der Marke von 2,5 Eurocent pro Kilowattstunde. Die Sieger werden Ende Januar bekanntgegeben.
Der italienische Photovoltaik-Markt ist damit um 16 Prozent stärker gewachsen als im Vorjahreszeitraum. Im Juni sind Photovoltaik-Anlagen mit 29,7 Megawatt zugebaut worden.