Damit die Käufer von Balkonanlagen Solarstrom zu Schnäppchenpreisen herstellen können und daran Freude haben, diskutieren wir im pv magazine Podcast, worauf sie bei Kauf und Installation achten sollten.
Im Oktober vergangenen Jahres hat das Deutsche Institut für Bautechnik die sogenannte Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) geändert und die Drei-Quadratmeter-Regel ergänzt. Seitdem haben einige Bundesländer ihr Landesrecht bereits angepasst, andere planen es für 2024 oder 2025. Wir bei Longi haben in Gesprächen mit Installateuren immer wieder festgestellt, dass noch viel Unsicherheit und Unwissenheit über den aktuellen Status quo herrscht. Daher haben wir den aktuellen Stand durch Gespräche mit den Landesbehörden abgefragt. Stephan Krauss, Sales Manager von Longi, gibt einen Überblick zum aktuellen Stand.
In einem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Wie das gewaltige Wachstum der Solarenergie seit 2019 die Welt im rasanten Tempo zum Besseren verändert
Den Wissenschaftlern des Fraunhofer ISE ist es gelungen, farbige Solarmodule zu entwickeln, die nur einen minimalen Wirkungsgradverlust gegenüber herkömmlichen Modulen aufweisen. Mit der Technologie wird die Photovoltaik-Nutzung an vielen Orten möglich. Doch die Industrie- und Forschungsförderungspolitik in Deutschland bremst solche Entwicklungen momentan eher aus, wie Institutsleiter Andreas Bett im Interview erklärt.
Im vergangenen Jahr sind Batteriespeichersysteme mit einer Kapazität von 17,2 Gigawattstunden neu installiert worden. Dies ist ein Anstieg um 94 Prozent gegenüber 2022. Deutschland führt den Speichermarkt in Europa an und verzeichnete dabei auch ein überdurchschnittliches Wachstum, wie die Analyse von Solarpower Europe zeigt.
Mit ihrem „Flexa“ getauften Joint Venture wollen die beiden Unternehmen Photovoltaik-Anlagen und andere dezentrale Erzeuger und Verbraucher in Haushalten auf Basis einer Stromhandelsplattform mit künstlicher Intelligenz zu einem Verbund mit mehreren Gigawatt Gesamtleistung bündeln.
Das Unternehmen will die freiwillige Abgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde sowohl für neue als auch bestehende Anlagen an die Kommunen zahlen. In Sachsen wird außerdem in Kürze über eine verpflichtende Beteiligung der Kommunen an den Einnahmen aus Neuanlagen diskutiert, wobei zwischen Photovoltaik und Windkraft differenziert werden soll.
Getrieben wird der Zubau vor allem durch Investitionen in private Photovoltaik-Dachanlagen, die aktuell von der Mehrwertsteuerbefreiung profitieren.
Mit der Ausschreibung sollen „Mittlere Stromspeicheranlagen“ gefördert werden. 10 Millionen Euro stammen aus dem Etat des Klimaschutzministeriums, die mit 7,9 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert werden.
Drei Jahre nach der Markteinführung des in Kooperation mit BMW entwickelten Speichersystems für AC-Kopplung kommt nun eine DC-gekoppelte Version mit Möglichkeit zur Netzersatzstromversorgung. Einstweilen ist sie auf den Hybridwechselrichter Steca SolBrid optimiert.
Der Volkswagen-Konzern hat mit seiner Lade- und Energiemarke Elli den Einstieg in ein neues Geschäftsfeld angekündigt. Elli wird große industrielle Batteriespeicherprojekte entwickeln. Erste Vorhaben mit 350 Megawatt und 700 Megawattstunden sind bereits in der Pipeline.
Die Batteriespeicher vom Typ NAS Model L24 sollen im zweiten Halbjahr lieferbar sein. Die beiden Hersteller betonen vor allem eine deutlich verringerte Degradationsrate und 20 Prozent Investitionskostensenkung.
Die „sonnenBatterie 10 performance+“ ist ein Speicher- und Energiemanagementsystem für Haushalte. Eine Ersatzstromlösung ist direkt in das Produkt integriert.
Für das Stromversorgungsgesetz, von dem ein stabiler Rahmen gerade für den Ausbau der Photovoltaik erwartet wird, votierten mehr als zwei Drittel der Stimmberechtigten.
Ein bereits Ende 2021 beauftragter und nun vorgelegter Regierungsbericht bezeichnet Subventionen zum Aufbau einer eigenen Solarmodulproduktion als teuer und wenig erfolgversprechend. Den Beitrag der Schweiz zum Aufbau einer europäischen Solarindustrie sieht der Bundesrat vor allem bei Forschung und Entwicklung.
Die Regierung in Wien hat sich auf die Einführung eines Resilienzbonus verständigt, allerdings braucht sie dafür noch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament. Dann sollen für Photovoltaik-Anlagen, in denen Komponenten aus Europa verbaut sind, bis zu 20 Prozent mehr Förderung erhalten.
Trotz EU-rechtlicher Vorgaben sei in Deutschland noch nichts zur Umsetzung der gemeinschaftlichen Nutzung von Strom aus Wind- oder Photovoltaik-Anlagen geschehen, beklagen die beiden Verbände. Ihr Positionspapier ist an die neue Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie der EU angepasst.
Nur sehr wenige Länder haben Ausbauziele gemäß des Pariser Abkommens für die installierte Leistung bis 2030 festgelegt. Eine länderspezifische Analyse gibt jedoch Anlass zu der Hoffnung, dass trotzdem – auch wegen der dramtisch gesunkenen Kosten für Windkraft und Photovoltaik – wenigstens 70 Prozent der eigentlich notwendigen Neuinstallationen erreicht werden können.
Der Spotmarktpreis ging im vergangenen Monat auf 6,721 Cent pro Kilowattstunde nach oben. Zudem gab es viele Stunden mit negativen Strompreisen. Das EEG-Konto erholte sich dank eines kräftigen Bundeszuschusses im Mai.
Die Anlagen im Landkreis Steinburg (Schleswig-Holstein) sind das bisher größte Portfolio, das der Photovoltaik-Projektentwickler bislang umgesetzt hat.
Photovoltaik-Anlagen auf Neubauten und im Bestand mit insgesamt mehr als 800 Kilowatt Leistung sollen Solarstrom für das „Havelufer Quartier“ mit rund 1700 Wohnungen in Berlin-Spandau liefern. 2025 soll das neue „Havelufer Quartier“ fertiggestellt sein.
Bereits zweimal hat pv magazine über obskure Kaufangebote einer angeblichen Kanzlei für Solarmodule, Photovoltaik-Wechselrichter und mehr aus der Insolvenzmasse berichtet. Nun scheint die Betrügerbande unter neuem Namen wieder aktiv.
Im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum stieg die Stromerzeugung aus Erneuerbaren um 11,6 Prozent und aus konventionellen Kraftwerken sank sie um 25.4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt veröffentlichte. Zudem waren steigende Stromimporte sowie weniger Exporte zu verzeichnen.
Das „ready for gridX“-Label soll die Einbindung von Photovoltaik-Wechselrichtern, Speichersystemen und anderen Komponenten von Energieanlagen in das Energiemanagementsystem des Unternehmens verbessern helfen. Erster Kooperationspartner ist Kostal.
Eine neue Baureihe des Herstellers mit Leistungen von 400 bis 540 Watt kann demnach ohne Einzelfallprüfung in Überkopf-Verglasungen eingesetzt werden.
Die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung erreichte bis zum Ende des vergangenen Jahres etwa 1610 Gigawatt. Die Lernrate – die die durchschnittlichen Modulpreise in Abhängigkeit zu den kumulierten Lieferungen widerspiegelt – liegt für den Zeitraum 1976 bis 2023 bei 24,9 Prozent.
Mit dem Aufkommen dynamischer Stromtarife könnte eine neue Art der Betriebsführung für Photovoltaik-Heimspeicher entstehen. Fallen die Börsenstrompreise ins Negative, kann der Speicher günstig geladen und somit der Strombezug zu Hochpreisphasen vermieden werden.
Am japanischen Forschungsinstitut Riken wurde eine organische Solarzelle entwickelt, die wasserdicht ist, ohne an Flexibilität einzubüßen. Mit nur drei Mikrometern Materialstärke ist sie vermutlich die erste Zelle ihrer Art, die auch in der Waschmaschine nur wenig an Wirkungsgrad verliert.
Solarwatt bindet Wärmepumpen schon länger über Wärmepumpenfahrpläne in das Energiemanagement ein. Bald kommen auch dynamische Stromtarife, bei denen der Versorger die Prognosedaten übermittelt bekommt. Im Vorfeld des pv magazine Focus Events stellen wir in einer Reihe Energiemanagementsysteme vor. Mit der Integration von Wärmepumpen, Berücksichtigung der Ladebedürfnissen für Elektroautos und dynamischen Stromtarifen werden sie inzwischen wirklich komplex.
Heim-Energiemanagementsysteme müssen nicht nur Batteriespeicher steuern. Mit der Integration von Wärmepumpen, Berücksichtigung der Ladebedürfnissen für Elektroautos und dynamischen Stromtarifen wird es inzwischen wirklich komplex. Wir stellen eine Reihe Systeme vor. Den Anfang macht GridX. Als White-Label-Lösung können diese Systeme auch Unternehmen einsetzen, die nicht alles selber machen wollen. Geschäftsführer Tobias Mitter erläutert, wie das geht.
Bis Ende nächsten Jahres soll der Solarpark in Betrieb gehen. Dafür wird Maxsolar auch noch ein Umspannwerk in Holheim errichten.
Die Photovoltaik-Anlage ist nach Angaben des Unternehmens die größte ihrer Art in Oberösterreich. Die Bauzeit betrug acht Monate und der Solarstrom wird zu 100 Prozent für den Eigenverbrauch genutzt.
Mit dem Visualisierungstoll von EMD lassen sich die geplanten Solar- oder Windparks aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Es lässt sich bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen auch die Blendwirkung der Module ermitteln.