Sunotec hat 2022 Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 2,3 Gigawatt realisiert

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Für Sunotec war 2022 ein Rekordjahr: Das bulgarisch-deutsche Unternehmen mit Sitz in Sofia und München hat in dieser Zeit Photovoltaik-Projekte mit einer Leistung von insgesamt 2,3 Gigawatt realisiert, so viel wie nie zuvor. Das sind nur 400 Megawatt weniger als 2022 in ganz Frankreich zugebaut wurde. Mehr als 70 Solarparks hat Sunotec 2022 ans Netz gebracht.

Bei der Prognose für 2023 will sich Sunotec nicht festlegen. Ob sich ein noch stärkerer Zubau erreichen lässt, hängt von Faktoren wie Lieferketten und Genehmigungsverfahren ab, sagt Sunotec-Geschäftsführer Bernhard Suchland. „Wir sind aber sehr positiv gestimmt und nach den Ergebnissen des letzten Jahres zudem hoch motiviert.“

Zu den ersten Solarparks des Unternehmens, die 2023 fertiggestellt werden, gehören Doellen, Deutschland (91 Megawatt), Bubney, Großbritannien (40,4 Megawatt) und Groot Roodehaan, Niederlande (33,3 Megawatt). Im Frühjahr dieses Jahres soll zudem die 124-Megawatt-Anlage am Rande des bulgarischen Verila-Gebirges in Betrieb gehen, das nach Angaben von Sunotec dann größte Photovoltaik-Kraftwerk des Landes.

„Das Jahr 2022 hat uns gezeigt, wie sehr Krieg, Klimakrise und Unsicherheit in der Energieversorgung die moderne Gesellschaft prägen“, sagt Suchland. „Gleichzeitig ist deutlich geworden, welchen positiven Unterschied die Solarindustrie machen kann.“

Sunotec hat bislang mehr als 400 Freiflächenanlagen mit einer Leistung von gut 6,3 Gigawatt installiert. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und ist in 16 Ländern aktiv.

Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Fassung der Meldung hieß es, Sunotec habe 2022 ähnlich viel Leistung installiert wie in ganz Frankreich zugebaut wurde. Wir haben das am 25.1.23 um 15.45 Uhr korrigiert.

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