Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe prämiert im Rahmen des Masterplans Solarcity Berlin Projekte, die als Vorbild für den Ausbau der Solarenergie dienen können. Interessenten können sich bis zum 31. Juli 2022 in drei Kategorien bewerben: Innovative Anwendungen, Engagement sowie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Projekte müssen zwischen dem 1.Januar 2017 und dem 31. Dezember 2021 in Berlin durchgeführt worden sein. Die Preisträger erhalten je 1.000 Euro.
Die Kategorie „Innovative Anwendung“ zielt auf technische Lösungen. Sie richtet sich unter anderem an Entwickler von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Energiedienstleister oder Forschungseinrichtungen. Die Kategorie „Engagement“ richtet sich unter anderem an Bildungseinrichtungen, Privatpersonen, Vereinen und Initiativen. In der Kategorie „Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“ werden öffentlichkeitswirksame Beiträge zur Solarenergie ausgezeichnet. Sie richtet sich etwa an Journalisten, Medien, Vereine und Initiativen sowie an Unternehmen.
Die Gewinner werden von einer vierköpfigen Jury ausgewählt, die sich aus Vertretern von Energiewirtschaft, -wissenschaft und -medien sowie der Koordinierungsstelle Masterplan Solarcity zusammensetzt. Die Gewinner werden im Rahmen der Solarcity-Konferenz am 15. September 2022 vorgestellt.
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Schon wieder ein grünes Deck Mäntelchen. Bei der Versorgung mit grünen Energie tut die Stadt nichts. PV auf kommuneneigenen Dächern ist Mangelware. Wind und Solarparks vor der Stadt mit Fernwärme Anbindung gibt es nicht. Die großen Parks welche im Norden Berlins entstanden sind verkaufen ihren Strom in das Ruhrgebiet oder nach Dänemark… mit der grünen Versorgung von über dreieinhalb Millionen Einwohnern sollte man langsam anfangen, aber es tut sich nichts, bis auf oben genannte Spielereien.