Die Baywa AG hat 2019 einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 188,4 Millionen Euro erzielt. Das zeigen die vorläufigen Geschäftszahlen, die der Münchner Konzern am Mittwoch veröffentlicht hat. Das Vorjahr 2018 hatte die Unternehmensgruppe noch mit 16,6 Milliarden Euro Umsatz und einem EBIT von 172,4 Millionen Euro abgeschlossen. Erstmals habe Baywa damit 2019 die Umsatzmarke von 17 Milliarden Euro überschritten.
Die „sehr gute Performance des Geschäftsfelds Regenerative Energien“ hat Baywa-Chef Klaus Josef Lutz zufolge erneut zur positiven Entwicklung des Konzerns beigetragen. Dieses Geschäftsfeld ist in der Tochter Baywa re gebündelt. Für 2019 gab Baywa noch keine Zahlen für Baywa re bekannt – 2018 waren auf die regenerativen Energien 1,53 Milliarden Euro Umsatz und ein EBIT von 72,5 Millionen Euro entfallen.
Der Münchner Konzern ist breit aufgestellt. Neben Energie sind Agrar und Bau weitere wichtige Geschäftsfelder. Der Handelsstreit zwischen den USA und China oder trockenheitsbedingte Einflüsse auf nationaler Ebene seien 2019 schwierige Rahmenbedingungen gewesen. Trotzdem habe es der Konzern geschafft, seine Ziele für 2019 zu erreichen. „Das unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der diversifizierten Aufstellung der Baywa“, so Klaus Josef Lutz.
Wie Baywa weiter mitteilte, will der Vorstand dem Aufsichtsrat des Unternehmens für 2019 eine Erhöhung der Dividende um 0,05 Euro auf dann 0,95 Euro pro Aktie vorschlagen. Die ausführlichen Zahlen zum Geschäftsjahr 2019 will die Baywa AG am 26. März 2020 veröffentlichen.
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