Rainer Lemoine-Stiftung startet Graduiertenkolleg für die Energiewende

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Seit 2006 hat die Rainer Lemoine-Stiftung rund 100 Promovierende im Bereich der erneuerbaren Energien mit Stipendien gefördert. Dieses Programm soll ab 2020 in Form eines neuen Graduiertenkollegs fortgeführt werden. Im Rahmen dessen unterstützt die Stiftung vier Promovierende über jeweils vier Jahre hinweg mit einem Stipendium. Mit dem am Rainer Lemoine-Institut in Berlin angesiedelten Kolleg will die Stiftung eine Gruppenstruktur schaffen, die Synergien zwischen den Promotionsthemen nutzbar machen soll. Die Teilnehmer werden im engen Austausch mit der Praxis stehen und können so ihre wissenschaftliche Arbeit anwendungsorientiert umsetzen, heißt es in der Ankündigung. Interessenten können sich ab sofort bei der Rainer Lemoine-Stiftung bewerben.

Das Graduiertenkolleg soll dabei helfen, systemische Hemmnisse der Energiewende besser zu verstehen und zielgerichtete Lösungen zu erforschen, um so ein Energiesystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien möglich zu machen. „Die Reiner Lemoine Stiftung will die Energiesystemwende wissenschaftlich unterstützen. Ein Graduiertenkolleg bietet eine wundervolle Gelegenheit, das erfolgreiche Stipendienprogramm der Stiftung fortzuführen“, sagt Vorstandsvorsitzende Annegret Jatzkewitz.

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