Groscurth erwartet Verbot von Photovoltaik-Anlagen

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Wird der Bau neuer Photovoltaik-Anlagen bald verboten? Davon geht zumindest Helmuth Groscurth,  Geschäftsführer des Hamburger arrhenius Instituts für Energie- und Klimapolitik, aus, wie „Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet. Aus Sicht von Groscurth werde die Kürzung der Photovoltaik-Einspeisetarife nicht ausreichen, um „den Wildwuchs beim Bau weiterer Photovoltaik-Anlagen“ in Deutschland“ zu stoppen. Allerdings vergrößere sich zugleich das Problem, dass immer mehr fluktuierender Solarstrom ins Netz eingespeist werde. Aus Sicht von Groscurth stelle dies vor allem die Betreiber der örtlichen Stromnetze zunehmend vor Probleme. Daher würden demächst wohl radikalere Schritte bei der Solarförderung diskutiert werden. „"Wir bekommen eine Debatte darüber, den Bau von Photovoltaik-Anlagen zu verbieten", sagte er der „Zeit“.

Aus Sicht des Bundesverbands Solarwirtschaft könnten die Niederspannungsnetze mit Investitionen von insgesamt 1,1 Milliarden Euro bis 2020 für die Aufnahme von 70 Gigawatt Solarstrom fit gemacht werden. Momentan sind rund 24 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in Deutschland installiert. (Sandra Enkhardt)

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