Die Arbeiten an den ersten Solarparks haben in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Die durchschnittliche Leistung der Anlagen liegt bei 20 Megawatt, wobei einzelne Photovoltaik-Kraftwerke bis zu 150 Megawatt groß sein werden.
Das Unternehmen mit saudi-arabischer Mutter will in den nächsten vier Jahren insgesamt zwei Gigawatt Photovoltaik- und andere Erneuerbare-Leistung installieren. Dabei hat FRV vor allem landwirtschaftliche Flächen im Visier.
Die Landesregierung muss nach Ansicht von Verbänden das Flächenziel für erneuerbare Energien auf mindestens drei bis vier Prozent erhöhen. 25.000 Hektar seien für den Bau von Solarparks notwendig.
Die Solarparks sollen in Mecklenburg-Vorpommern entstehen und haben bereits Aufstellungsbeschlüsse. Die Tochtergesellschaft des koreanischen Photovoltaik-Herstellers baut ihre Projektpipeline in Europa damit auf mehr als zwölf Gigawatt aus. Allein rund 500 Megawatt an Photovoltaik-Freiflächenanlagen wollen die Partner in Deutschland realisieren.
Gebotstermin für die Krisensonderausschreibung ist der 15. Januar 2023. Die Anlagen müssen innerhalb von neun Monaten nach Zuschlag in Betrieb genommen werden. Zudem hat das Kabinett beschlossen, dass neue Photovoltaik-Anlagen bis 25 Kilowatt künftig keine Steuereinrichtung oder Begrenzung der Einspeisung auf 70 Prozent mehr brauchen.
Die „Gute Planung“-Selbstverpflichtung soll einen Beitrag zu Biodiversität, Umweltschutz und ländlicher Entwicklung beim Bau von Photovoltaik-Kraftwerken leisten. Unternehmen können das überarbeitete Dokument bis Ende September unterzeichnen.
Für die Stromlieferverträge sollen elf Photovoltaik-Anlagen in der Südeifel entstehen. Zusammen liefern sie Enovos zufolge 200 Gigawattstunden Strom pro Jahr.
Die Tochtergesellschaft CKW des Schweizer Energiekonzerns soll mit den Mitteln große Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windparks organisieren. Dabei hat Axpo vor allem den Winterstrom im Blick.
Der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen konnte 2021 den Umsatz deutlich steigern und erwartet auch für dieses Jahr starke Zuwächse. Dazu wird das Portfolio weiter kräftig ausgebaut, was auch meteorologisch bedingte Schwankungen bei der Erzeugung von Wind- und Solarstrom ausgleicht.
Die Anlagen „Alttrebbin“ und „Gottesgabe“ stehen östlich von Berlin. EnBW hat dort zusätzlich zwei Batteriespeicher mit je 3,9 Megawattstunden Kapazität installiert.