Der Energieminister des Freistaats will Maßnahmen gegen die Dumping-Attacken der chinesischen Photovoltaik-Hersteller ergreifen. Sie reichen vom Aufkauf der heimischen Produktion bis hin zu befristeten finanziellen Zuschüssen, um die Mitarbeiter halten zu können.
Bis zum 15. August können sich Photovoltaik-Hersteller mit ihren Projektskizzen bewerben. Insgesamt sollen damit 10 Gigawatt an jährlichen Photovoltaik-Produktionskapazitäten in Deutschland aufgebaut werden, die allerdings bestimmte technologische Standards und Anforderungen erfüllen müssen.
Meine Reise letzte Woche nach China zur SNEC – der weltgrößten Photovoltaik-Messe in Shanghai – und in die Wüste Gobi beeindruckte mich in vielerlei Hinsicht. Sowohl das Wachstum als auch die Innovationskraft der chinesischen Produktionskapazitäten nicht nur für Photovoltaik (PV), ebenso für Batterien, E-Mobilität, Wärmepumpen, Elektrolyseure und andere emissionsfreie Technologien ist – ausgehend von einem […]
Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Solarindustrie würde auch gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln und Jobs schaffen. Ihre überarbeiteten Konjunktur- und Resilienzpläne müssen die Mitgliedsstaaten der Europäische Kommission bis Ende April zur Genehmigung vorlegen.
Die mehr als 110 Mitglieder aus 17 Ländern der European Solar PV Industry Alliance haben vier Projektarbeitsgruppen eingerichtet. Sie sollen sich mit den Themen preisunabhängige Rahmenbedingungen, Lieferketten, Finanzierung sowie Aus- und Weiterbildung befassen, um bis 2025 eine jährliche Photovoltaik-Produktionskapazität von 30 Gigawatt in Europa aufzubauen.
Sachsen und Sachsen-Anhalt brachten einen entsprechenden Beschlussvorschlag für die Energieministerkonferenz in Merseburg ein. Die Landesminister befassten sich auch mit der vom Bundeswirtschaftsministerium vorgeschlagenen Photovoltaik-Strategie, konkret mit Vorschlägen zur vereinfachten Nutzung von Stecker-Solar-Geräten und besseren Rahmenbedingung für das Energy Sharing.
Das Bundeswirtschaftsministerium wird die Untersuchung fördern. Entstehen soll ein Maßnahmenkatalog für die Stärkung der Energiewende-Technologien in Deutschland.
In einem vorangegangenen Beitrag ging es darum, wie der phänomenale Ausbau der globalen Photovoltaik-Produktionskapazitäten um etwa einen Faktor tausend zwischen 2000 und 2020 zu einer starken Verringerung der Solarstromkosten in den Bereich weniger Cent pro Kilowattstunde geführt hat, eine für den weltweiten Einsatz segensreiche Entwicklung. Die anfängliche Expansion bis zu etwa 10 Gigawatt jährlich wurde […]
Die neue rot-grüne Landesregierung will sich bei der Wiederansiedlung der Solarindustrie in Deutschland engagieren. Dabei soll eine aktive Industrie- und Ansiedlungspolitik betrieben werden. Am aktuellen Förderwettlauf will sich das Land nach Aussagen von Wirtschaftsminister Olaf Lies nicht beteiligen.
Die europäische Solarindustrie benötigt eine Anschubfinanzierung, um wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Diskussion auf dem „PV Symposium“ in Bad Staffelstein nannte Meyer Burger Zahlen.