Zusammen mit dem Forschungszentrum Jülich will der Energieversorger diverse Arten der Verbindung aus Landwirtschaft und Photovoltaik untersuchen. Aus Jülich kommt die Expertise zum Thema Landwirtschaft und Pflanzenwachstum. RWE bringt die Flächen aus seinen ehemaligen Tagebaustätten und erneuerbare Energien mit, teilen die Partner mit. Spatenstich für das Projekt könnte bereits im kommenden Sommer erfolgen.
Der „indeland Solarpark”, ein 14,4-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk mit integriertem Batteriespeicher, hat seinen Betrieb aufgenommen. Rund elf Millionen Euro hat RWE in die Anlage investiert.
Die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage mit 19,4 Megawatt und dem Speicher mit 6,5 Megawatt ist für das kommende Frühjahr geplant. Gleiches gilt für die ebenfalls geplante Anlage mit einem 12,1 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk und einem dazugehörigen 4,1 Megawatt Speicher.
Der Energiekonzern will auch Gemeinden mit existierenden und künftigen RWE-Windkraftanlagen an den Erlösen beteiligen. Das EEG 2023 macht diesen „RWE-Klimabonus“ möglich.
Das schwimmende Photovoltaik-Projekt soll eine Leistung von fünf Megawatt haben. Es wird auch Energiespeicher enthalten und soll 2026 in Betrieb genommen werden.
Der geplante Speicher soll Regelenergie erbringen. Dabei ist er mit den Kraftwerken von RWE in Deutschland vernetzt. Die Batterien werden an den beiden RWE-Kraftwerksstandorten Neurath und Hamm installiert.
Das Unternehmen mit Sitz in Warschau verfügt laut RWE über eine Projektpipeline von drei Gigawatt Photovoltaik. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die drei Photovoltaik-Kraftwerke im Südwesten Spaniens sollen Anfang 2023 ans Netz angeschlossen werden. In allen Anlagen kommen bifaziale Module zum Einsatz.
Im ersten Halbjahr hat der Energiekonzern neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Speicher mit einer Leistung von 1,2 Gigawatt in Betrieb genommen. Weitere 4,8 Gigawatt sind in elf Ländern im Bau.
RWE kooperiert bei der Offshore-Photovoltaik mit dem niederländisch-norwegischen Unternehmen Solarduck. So beteiligt sich der Energiekonzern an der schwimmenden Pilotanlage von Solarduck in der Nordsee.