Die Bundesnetzagentur hat die Rechtsauffassung des Verbandes bestätigt. Demnach müssen Speicher diskriminierungsfrei in dem Markt für Primärregelleistung eingebunden werden und die 30-Minuten-Regel gekippt werden.
Das Mischpreisverfahren für Regelenergie soll spätestens bis zum Jahresende wieder abgeschafft werden. Der BEE sieht in der Einführung von Regelarbeitsmärkte einen richtigen Schritt für die Vermarktung erneuerbarer Energien.
Marcus Brunner soll das weltweite Wachstum des kanadischen Batteriespeicherherstellers vorantreiben. Für steigende Verkäufe in Europa holte Eguana zudem Andreas Rückemann, auch er arbeitete zuvor für Mercedes-Benz Energy.
Das Kölner Unternehmen stellte einen Eilantrag gegen die Festlegung der Bundesnetzagentur für einen neuen Mechanismus beim Oberlandesgericht Düsseldorf. Next Kraftwerke fürchtet negative Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit, die Kosten und die Integration neuer Technologien in den Regelenergiemarkt.
Die Bundesnetzagentur hat den Zuschlagsmechanismus bei der Ausschreibung von Regelenergie geändert. Künftig soll der Zuschlagswert neben dem Leistungspreis anteilig auch den Arbeitspreis berücksichtigen.
Batteriespeicher sind nicht nur sinnvoll mit Solaranlagen zu kombinieren, sondern auch mit Gasturbinen, erklärt Younicos. Mit dem eingereichten Projekt erreichte das Unternehmen in dem Energy-Storage-Highlight-Ranking von pv magazine den ersten Platz.
Die Bonner Behörde will künftig bei den Ausschreibungen für Regelenergie neben den Leistungspreisgeboten auch die Arbeitspreisgebote berücksichtigen. Grund dafür sind die zuletzt sehr hohen Arbeitspreise, die an die Anbieter von Regelenergie ausgezahlt wurden.
Das Speichersystem „SPS²“ kann Strommengen von 50 Kilowattstunden bis in den Multi-Megawattstunden-Bereich speichern. In einem aktuellen Projekt soll der Speicher die Netzentgelte eines Stadtwerks senken und zusätzliche Erlöse am Markt für Primärregelenergie einbringen.
Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber streben für Regelenergie aus Speichern eine Mindestaktivierungszeit von 30 Minuten an. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft sieht darin eine Wettbewerbsverzerrung.
Im Forschungsprojekt ReWP hat das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik Werkzeuge und Verfahren entwickelt, mit denen zukünftig auch Photovoltaik und Wind Regelleistung bereitstellen können.