Im dritten Quartal gingen die Modullieferungen des chinesischen Photovoltaik-Herstellers leicht zurück. Allerdings konnte Jinko Solar höhere Verkaufspreise verbuchen sowie die Kosten für die Zellherstellung deutlich senken. Für das erste Quartal 2022 plant Jinko Solar massive Kapazitätserweiterungen, gerade für die monokristalline n-type-Technologie.
Nach neun Monaten liegt der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen beim Umsatz und den Ergebnissen über Vorjahresniveau. Mit 12 strategischen Entwicklungspartnerschaften sichert Encavis den weiteren Ausbau seines Photovoltaik-Portfolios um bis zu 3,5 Gigawatt ab.
Die Trennung von dem Photovoltaik-Projektentwickler soll Medienberichten zufolge Teil der Pläne des Energiekonzerns sein, sein Erneuerbaren-Geschäft zu straffen. Die beiden Unternehmen haben sich dazu bislang nicht geäußert. RWE hat zudem seine Quartalszahlen vorgelegt, wonach vor allem das Ergebnis im Photovoltaik- und Windbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum massiv einbrach.
Der Münchner Konzern verbesserte im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis und steuert nun auf ein neues Rerkordergebnis zu. Das erneut starke Quartal im Segment Energie wurde vor allem von einem florierenden Handel mit Photovoltaik-Komponenten getragen.
Das hessische Photovoltaik-Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des Jahres trotz leicht gesunkener Umsätze sein Konzernergebnis deutlich auf 15,3 Millionen Euro erhöht. Umsatz und Ergebnis seien jedoch wegen Projektverschiebungen und der angespannten Versorgungslage mit Materialien hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgeblieben.
Der Münchner Chemiekonzern konnte auch die Absatzmengen für sein Polysilizium deutlich steigern. Bereits im Juni hob Wacker Chemie seine Prognose für das Gesamtjahr deutlich an.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat im ersten Quartal dennoch den Absatz gegenüber dem Vorjahr steigern können. Gewinn und Umsatz waren jedoch im Jahresvergleich rückläufig. Zudem arbeitet Jinko Solar an einer laminierten Perowskit-Zelltechnologie.
Zu dem Wachstum haben vor allem zwei spanische Solarparks beigetragen. Dass der Umsatz des Hamburger Betreibers von Photovoltaik- und Windkraftanlagen im ersten Quartal geringer ausgefallen ist als im Vorjahr, habe vor allem an zu wenig Wind gelegen.
Der Absatz des Wechselrichter-Produzenten lag im ersten Quartal bei insgesamt 3,4 Gigawatt. Für das Gesamtjahr erwartet der Photovoltaik-Konzern ein Umsatzwachstum auf 1,075 bis bis 1,175 Milliarden Euro.
Der Umsatz des Photovoltaik-Anlagenbauers hat sich gesteigert, und das EBIT ist nicht mehr so tief in den roten Zahlen wie noch im Vorjahr. Im Segment Solar erwartet das Unternehmen „positive Entscheidungen in der nahen Zukunft“. Zudem stimmten die Gläubiger der Verlängerung einer Unternehmensanleihe bis 2026 zu.