Baywa profitiert vom Geschäft mit erneuerbaren Energien

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Schon 2020 befand sich die Baywa AG nach dem dritten Quartal auf dem Weg zu einem Rekordergebnis. 2021 gibt es die gleiche Entwicklung, meldete der Konzern am Donnerstag. Demnach hat Baywa im dritten Quartal seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 12,2 auf 14,3 Milliarden Euro ausgebaut, und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 102,7 auf 191,7 Millionen Euro – ein Plus von rund 87 Prozent.

Baywa zufolge sind 2021 bislang vor allem im Segment Regenerative Energien sowie in den Segmenten Agrar und Bau die Geschäfte sehr erfolgreich gelaufen. Das Segment Energie verzeichnet demnach nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von knapp 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,7 Milliarden Euro). 2,2 Milliarden Euro des Umsatzes 2021 sind den Zahlen zufolge auf die regenerativen Energien entfallen; im Vorjahr waren es nur 1,3 Milliarden Euro. Das Segment-EBIT beziffert das Unternehmen auf 80,1 Millionen Euro (Vorjahr: 48 Millionen Euro), davon entfielen 69 Millionen Euro auf die erneuerbaren Energien (Vorjahr: 22 Millionen Euro). Überaus erfolgreich war laut Baywa im dritten Quartal der Handel mit Photovoltaik-Modulen, die Gesamtleistung habe hier 72 Prozent höher gelegen als im Vorjahreszeitraum.

Baywa-Vorstandsvorsitzender Klaus Josef Lutz erwartet nun vor allem durch zahlreiche noch geplante Projektverkäufe im Geschäftsfeld Regenerative Energien sowie durch die Fortsetzung der dynamischen Entwicklung in den Segmenten Agrar und Bau spürbaren Rückenwind für den Jahresendspurt. Lutz: „Wir ernten jetzt, was wir seit 2008 gesät haben: Unsere Strategie, den Agrarhandel zu internationalisieren, in die erneuerbaren Energien zu investieren und zuletzt unser Agrargeschäft in Nord- und Ostdeutschland neu zu strukturieren – all das zahlt sich nun aus.“

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