Für den zweiten Fördercall stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Abwicklungsstelle OeMAG rechnet mit einem ähnlichen Ansturm wie in der ersten Runde des Jahres.
Die Vorhaben verteilen sich der österreichischen Abwicklungsstelle für Ökostrom zufolge auf gut 121.000 Verträge. Im Vorjahr lagen die Zahlen noch deutlich niedriger.
In den ersten 30 Minuten nach Eröffnung des 3. und vorletzten Fördercalls für Photovoltaik-Anlagen und Speichersysteme waren bereits 22.000 Tickets gezogen. Insgesamt stehen in dieser rund 60 Millionen Euro für die Förderung bereit.
Allein mehr als 90.000 Anträge kommen von Privatpersonen, die alle eine Förderzusage erhalten sollen und mit zusätzlichen Mitteln aus dem Klima- und Energiefonds unterstützt werden. Neben den 100.000 Anträge für Photovoltaik-Anlagen gab es weitere 30.000 für Speichersysteme. Rund 323 Millionen Euro an Fördermittel sind zugesagt. Zudem will Österreich die Mehrwertsteuer auf Photovoltaik-Anlagen abschaffen.
In den ersten vier Minuten nach Öffnung des vierten EAG-Fördercalls waren bereits mehr als 23.600 Tickets gezogen. Die gute Nachricht: Die Server hielten dem Ansturm stand. Doch nicht alle Antragssteller werden für ihre Photovoltaik-Anlage und Speicher eine Förderzusage erhalten, da die Mittel nicht reichen. Allerdings können sie mit der Installation bereits beginnen und sich nächstes Jahr erneut bewerben.
Innerhalb von sieben Tagen müssen die Antragsteller ihre Unterlagen nun vervollständigen. 2022 stehen in Österreich insgesamt 240 Millionen Euro für den Bau von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern zur Verfügung.
Die Antragsteller haben nun sieben Tage Zeit, um die Unterlagen zu vervollständigen. Insgesamt 240 Millionen Euro Fördermittel stellt Österreich für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher zur Verfügung. Die Stadt Wien hat außerdem ein neues Förderprogramm für Photovoltaik auf Flugdächern gestartet.
Ab Mittwoch können die Anträge bei der Förderstelle OeMaG eingereicht werden. Die Mittel für die Investförderung sind auf 24 Millionen Euro in diesem Jahr aufgestockt worden. Photovoltaic Austria kritisiert jedoch, dass die Kleinanlagen-Förderung weiter auf sich warten lässt.
Die Anträge können ab 17 Uhr bei der Ökostromabwicklungsstelle OeMAG eingereicht werden. Es wird eine Tarifförderung von 7,67 Cent pro Kilowattstunde und ein Investzuschuss von 250 Euro pro Kilowatt für Photovoltaik-Anlagen gewährt.
Innerhalb der ersten 15 Minuten gingen mehr als 8000 Anträge für die neue Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern bei der Vergabestelle OeMAG ein. Photovoltaic Austria hält an seinen Prognosen fest, dass in Österreich in diesem Jahr ein neuer Photovoltaik-Rekordzubau zu erwarten ist.