Der intelligente Tarif „Octopus Go“ ist steuerbar über die App und optimiert durch das Lademangement des Unternehmens. Besonders günstig für das Aufladen der Elektroautos in der heimischen Garage ist dabei zwischen 0 und 5 Uhr.
Der Versorger will bis 2027 in Deutschland mehr als eine Milliarde Euro in Erneuerbare investieren. Eine Tochter von Octopus Energy übernimmt zudem das Start-Up Kwest. Das Berliner Unternehmen liefert IT-Lösungen für die Optimierung betrieblicher Abläufe in Energieunternehmen.
Die drei Anbieter dynamischer Stromtarife planen, gemeinsam mit Messstellenbetreibern skalierbare Prozesse zum Einbau intelligenter Zähler zu entwickeln. Netze BW und EWE Netz unterstützen das Vorhaben.
Bei den beiden neuen Tarifen des britischen Versorgers ist der Tag in mehrere fixe Preiszonen unterteilt. Kunden können mit der Verlagerung ihres Verbrauchs Geld sparen. Anders als bei dynamischen Tarifen folgen die Preise aber nicht laufend dem Geschehen am Spotmarkt.
Das Berliner Unternehmen hat eine Software-Plattform entwickelt, die es auch Betreibern kleiner Photovoltaik-Anlagen ermöglichen soll, unkompliziert am Strommarkt teilzunehmen. Octopus nutzt diese jetzt, um seinen Kunden die Direktvermarktung des Solarstroms zu ermöglichen.
Die Solar- und Windenergieanlagen des Xlinks-Projekts sollen über ein Kabel an das britische Stromnetz angeschlossen werden. Die beiden Partner prüfen Abnahmevereinbarungen und den Einsatz der Technologieplattform von Octopus.
Ein Vertragsabschluss ist nur für Kunden möglich, die über einen Heimspeicher von Tesla und eine Photovoltaik-Anlage verfügen. Bereits im April war Octopus Energy in Süddeutschland mit dem Angebot gestartet.
Bislang können nur Besitzer eines Photovoltaik-Heimspeichers „Powerwall 2“ in Baden-Württemberg den Vertrag abschließen. Octopus Energy plant nach eigenen Angaben aber in Kürze einen deutschlandweiten Rollout.