Mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt an fünf Standorten wird das Batteriespeichersystem den Stromtransfer von Nord- nach Süddeutschland unterstützen. Die Speicher tragen dazu bei, Netzungleichgewichte und -engpässe zu verringern. Zusätzlich zu seiner netzdienenden Funktion wird das System auch marktbasierte Einnahmen generieren dürfen.
Ist ein Neustart der Energiewende nötig und müssen wir unsere Ziele und Ausbaumengen überdenken? In diesem Podcast diskutieren wir, wie sich die Fragen mit den Daten der Energy-Charts des Fraunhofer ISE beantworten lassen, wie es um die Netzstabilität steht, ob und wofür wir neue Gaskraftwerke benötigen und warum Daten und Fakten manchmal nicht ausreichend sind.
Der Großspeicher mit einer Leistung von 60 Megawatt in Tantow in Brandenburg soll Anfang 2026 in Betrieb gehen. Der Bau und der langfristige Betrieb erfolgen in einer gemeinsamen Gesellschaft der Unternehmen.
Das Unternehmen investiert rund 35 Millionen Euro für den Speicher mit 40 Megawatt Leistung. Er soll bis Ende 2026 am Netz sein.
Das Pilotprojekt von Transnet BW und Octopus Energy soll nun in die nächste Phase gehen und skaliert werden. Das erste Fazit lautet: Die intelligente Ladesteuerung von Elektrofahrzeugen schafft zuverlässige und planbare Flexibilitäten und erfreut sich einer hohen Akzeptanz.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht ein neues Labor, an dem Wissenschaftler neue Netzbetriebsmittel entwickeln und testen können. Die Anlage soll echte Bedingungen und Systemverhalten von Mittelspannungsnetzen nachbilden können.
Die Behörde schlägt vor, die netzdienliche Steuerung von Solaranlagen nicht über die Hersteller von Komponenten zu realisieren, sondern über intelligente Messsysteme. So könne auch Hackern der Zugriff erschwert werden.
Stefan Kapferer spricht sich in einem Interview mit der „Welt“ ausdrücklich für eine gesetzliche Regelung aus, die es Netzbetreibern erlaubt, aktiv Photovoltaik-Anlagen anzusteuern und notfalls abzuregeln. Gerade für die Jahre 2025 und 2026 sieht er ansonsten die Netzstabilität gefährdet. Mit dem Zubau großer Batteriespeicher an den richtigen Stellen könnte sich das Problem danach wieder lösen, so der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz. Solange sollte jedoch der Photovoltaik-Zubau nicht weiter beschleunigt werden.
Der deutsche Speicheranbieter Intilion wird gemeinsam mit dem Schweizer Energieunternehmen Primeo Energie das Vorhaben ab Frühjahr 2025 realisieren. Es handelt sich um einen der größten Batteriespeicher, die bisher in der Schweiz errichtet wurden.
Ab Sommer 2025 soll der Batteriespeicher mit 102 Megawatt Leistung im sauerländischen Brilon gebaut werden. Er soll die angespannte Netzsituation in der Region entlasten, wie es von Kyon Energy hieß.