Green Flexibility und Enertrag planen 130 Megawattstunden-Batteriespeicher zur Verbesserung der Netzstabilität

Vertragsunterzeichnung von ENERTRAG und green flexibility V.l.n.r.: Dr. Tobias Bischof-Niemz (CTO ENERTRAG), Simon Hagedorn (CFO ENERTRAG), Christoph Ostermann (CEO green flexibility), Christoph Lienert (COO green flexibility) Foto Credits: Tom Schweers

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In der Gemeinde Tantow im Nordosten Brandenburgs werden Enertrag und Green Flexibility ihr erstes gemeinsames Batteriespeicher-Projekt realisieren. Die Anlage soll eine Leistung von 60 Megawatt und eine Kapazität von 130 Megawattstunden haben. Die Inbetriebnahme sei für Anfang nächsten Jahres geplant, teilten die Unternehmen am Montag mit.

Aktuell befinde sich das Projekt in der finalen Planungsphase. Die Baugenehmigung liege noch nicht vor. Entstehen soll der Batteriespeicher auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern in unmittelbarer Nähe eines Enertrag-Umspannwerks. Für den Bau und den langfristigen Betrieb haben beide Unternehmen eine gemeinsame Gesellschaft gegründet.

Ziel ist, mit dem Speicher erneuerbare Energien effizienter nutzbar zu machen. So soll überschüssiger Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen eingespeichert und später bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist werden. Damit soll die Netzstabilität verbessert und Abregelungen von Erneuerbaren-Anlagen reduziert werden.

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