An dem Gemeinschaftsunternehmen hält der indische Partner 75 Prozent und die Schweizer 25 Prozent. Sie wollen künftig zusammen Lithium-Ionen-Batteriezellen, -Module und -Speichersysteme im indischen Bundesstaat Gujarat produzieren.
Der Schweizer Anbieter von Energiespeicherlösungen hat mit seinem größten Aktionär eine neue Finanzierung vereinbart. Bis zu 20 Millionen Schweizer Franken sind für die Gründung eines Joint Ventures in Indien bestimmt.
Neben neuen Finanzmitteln für künftiges Wachstum verzeichnet Leclanché jetzt auch eine Kapitalerhöhung. Hauptaktionär Fefam wandelt einen Kredit über 16,5 Millionen Franken in Aktienkapital um.
Leclanché hat sich frisches Geld in Höhe von insgesamt 125 Millionen Schweizer Franken gesichert. Damit will das Schweizer Unternehmen unter anderem in den Markt für stationäre netzgebundene Speicher investieren.
Der Schweizer Energiespeicher-Anbieter macht zudem weiter Verluste. Er ist für die Zukunft jedoch positiv und verhandelt derzeit mit chinesischen und indischen Partnern über Gemeinschaftsunternehmen bezüglich Produktverkauf und Großserienfertigung.
Die drei Unternehmen wollen gemeinsam einen 22 Megawatt-Speicher installieren, der Primärregelenergie und Netzdienstleistungen bereitstellen soll. Die geplanten Investitionen für das Projekt liegen bei 17 Millionen Euro.
Die beiden Schweizer Unternehmen wollen ihre Produkte künftig kombinieren. Die Photovoltaik-Speicherlösung richtet sich an Privathaushalte und kleine Gewerbetreibende.
Der Bremer Energiedienstleister entwickelt ein Hybridspeicherkonzept. Dabei sollen die Stromspeicher mit einer Wärmespeicherlösung interagieren, um kostengünstige Netzdienstleistungen anzubieten.
Mit zwei Wochen Verspätung hat Leclanché die Zahlen für das erste Halbjahr 2017 vorgelegt. Der Schweizer Energiespeicher-Anbieter meldet einen gestiegenen Umsatz und gesunkene Verluste.
Die EU-Kommission strebt eine gemeinsame europäische Produktion von Batteriezellen an. Den Auftakt dieser Initiative bildete ein Batteriegipfel in Brüssel. Europäische Hersteller und Politiker begrüßen den Vorstoß.