Der Haus-Anbieter hat nach dem Zwischenfall in Schönberg, als vermutlich ein Heimspeicher brannte und durch die nachfolgende Detonation eine Hauswand geradezu wegsprengte, umgehend reagiert. In Abstimmung mit LG versetzte er einige der Batteriespeicher in Stand-by, andere wurden gedrosselt. LG selbst hat bisher nicht reagiert, es gibt jedoch einen Aufruf zur Prüfung der Seriennummern samt Rückrufaktion.
In Schleswig-Holstein hat in einem Musterhaus vermutlich ein Photovoltaik-Heimspeicher gebrannt und ist explodiert. Das Wohnhaus ist schwer beschädigt und muss voraussichtlich abgerissen werden. Die Bewohner waren zum Glück nicht zu Hause.
Vor zwei Wochen geriet ein Wasserstoff-Trailer in Brand. Jetzt stehen umfassende Sicherheitschecks an der Transport-Infrastruktur an. Bis die abgeschlossen sind, kommt es zu Einschränkungen bei der Versorgung mit Wasserstoff. Das Resultat sind stehende Wasserstoffzüge und Wasserstofftankstellen, an denen nicht mehr getankt werden kann.
Die Explosion ereignete sich bei Arbeiten zur Effizienzsteigerung, die Enel Green Power bei Siemens, ABB und Voith in Auftrag gegeben hatte. Die Ursachen sind derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Die Ermittler von Polizei und Versicherung trauen sich nicht in das Gebäude, da akute Einsturzgefahr besteht. Dennoch spricht viel dafür, dass der LFP-Speicher explodiert ist, weil die Batteriezellen zuvor wohl ausgasten. Ob eine Zündquelle in der Nähe dann das Unglück auslöste, ist unklar. Wissenschaftler gehen von einem Thermal Runaway aus, der die Explosion verursachte.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei von einem technischen Defekt des Stromspeichers aus. Das Haus ist unbewohnbar und der Sachschaden wird auf eine mittlere sechsstellige Summe geschätzt. Nach Angaben des Hausbesitzers handelt es sich um ein LiFePo4-Speichersystem. (aktualisiert)
Gemeinsam mit dem Forensische Institut Zürich hat die Polizei ermittelt. Sie schließt nun eine Explosion an den Solarmodulen aus und hat die Sicherheitssperrung aufgehoben.
Auf dem Dach des Herblinger Marktes ist durch eine Explosion eine Photovoltaik-Dachanlage teilweise zerstört worden. Die Ursachenforschung läuft auf Hochtouren, doch Swissolar berichtet von einer möglichen Gasansammlung unter der Drainagematte, die die Verpuffung ausgelöst haben soll.
Noch wird die Ursache ermittelt, eine Manipulation wird von der Polizei aber ausgeschlossen. Bei dem Zwischenfall am Wochenende kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden.
Die Feuerwehr in Althengstett rückte mit 43 Einsatzleuten aus. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand, aber das Haus ist unbewohnbar.